Der NSU P6 ist ein Automodell auf Basis des NSU Prinz, das vom Unternehmen Nordex S.A. mit Sitz in Montevideo (Uruguay) hergestellt und vertrieben wurde.
NSU | |
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P6 | |
Produktionszeitraum: | 1967–1970 |
Klasse: | Kleinwagen |
Karosserieversionen: | Kombilimousine |
Motoren: | Ottomotoren: 0,6 Liter (22 kW) |
Länge: | 3790 mm |
Breite: | 1490 mm |
Höhe: | |
Radstand: | 2040 mm |
Leergewicht: | –660 kg |
Vorgängermodell | NSU P4 |
Nachfolgemodell | NSU P10 |
Bereits zuvor hatte Nordex S.A. den NSU Prinz 4 in Lizenz hergestellt und als NSU P4 vertrieben. Das neue Modell P6 kombinierte Motor und Mechanik des NSU-Modells mit einer eigenständigen, von Carlos Sotomayor völlig neu gestalteten Karosserie. Bei deren Gestaltung wurde auf das Corvair-Design verzichtet und eine modernere Steilheckkarosserie gezeichnet, die neben den seitlichen Lufteinlässen für den Heckmotor auch über eine Kühlerattrappe verfügte. Nur die Doppelscheinwerfer und die Heckleuchten weisen auf die Verwandtschaft zum europäischen NSU-Modell hin.
Dieser eigenständige Entwurf war das erste in Uruguay entwickelte Fahrzeug mit selbsttragender Karosserie.
Es sollen rund 400 Exemplare des P6 hergestellt worden sein.[1]
Auf dem Salón del Automóvil in Uruguay wurde 1970 als Nachfolger das größere und stärkere Nachfolgemodell P10 präsentiert.
Modelle aus Deutschland Deutschland:
1000 |
1200 |
1200 TT |
Prinz |
Prinz 4 |
Prinz 30 |
Prinz 1000 |
Prinz 1000 TT |
Prinz 1000 TTS |
K 70 |
Ro 80 |
Sport-Prinz |
TT |
TTS |
Typ 110 |
Wankel Spider
Modelle aus Uruguay Uruguay:
P-1000 |
P4 |
P6 |
P10
Modelle aus Agypten Ägypten:
Ramses |
Ramses Gamila |
Ramses Utilica