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JOST ist ein Hersteller und Lieferant von sicherheitsrelevanten Systemen für Nutzfahrzeuge.[4] Das Unternehmen ist seit 20. Juli 2017 als JOST Werke AG an der Frankfurter Börse notiert.[5]

JOST Werke AG
Logo
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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE000JST4000
Gründung 1952
Sitz Neu-Isenburg, Deutschland
Leitung
  • Joachim Dürr (Vorstandsvorsitzender),[1] Stefan Sommer (Aufsichtsratsvorsitzender)[2]
Mitarbeiterzahl 3.324 (2021)[3]
Umsatz 1.049 Mio. Euro (2021)[3]
Branche Nutzfahrzeuge
Website www.jost-world.com
Stand: 13. Oktober 2022
Firmensitz in Neu-Isenburg
Firmensitz in Neu-Isenburg

Geschichte


Gegründet wurde das Unternehmen 1952 als Fabrik für Kugellenkkränze von Hans Breuer und Joseph Steingass.[6] Vier Jahre später wurde mit der Produktion von Sattelkupplungen begonnen.[7] Bereits 1960 expandierte JOST nach Großbritannien (Insel) und in das Südafrika der Apartheid-Ära (Werk in Chloorkop). In den 1970ern und 80ern folgten weitere Standorte – unter anderem in Italien, Frankreich, den USA, Spanien oder Australien. Zur Kapazitätserweiterung wurde 1980 in Wolframs-Eschenbach auch ein zweites Werk in Deutschland errichtet. 2000 eröffnete JOST in Greeneville, Tennessee das erste Werk in den Vereinigten Staaten.[7] Ein Jahr später wurde der Hersteller von Anhängekupplungen Rockinger übernommen. Weitere Übernahmen folgen 2008 mit dem Hersteller für Trailer-Achslenksysteme TRIDEC sowie 2015 der Mercedes-Benz TrailerAxleSystems.[7][8] 2008 wurde JOST selbst von dem Private-Equity-Unternehmen Cinven übernommen.[9] Der Börsengang der Gesellschaft folgte am 20. Juli 2017.[10] Bis Januar 2018 verkaufte der bisherige Eigentümer Cinven alle Anteile an JOST weiter.[11] Seit dem 19. März 2018 ist das Unternehmen im SDAX vertreten.[12] Die Übernahme des schwedischen Unternehmens Ålö Holding AB, das auf landwirtschaftliche Frontlader spezialisiert ist, erfolgte 2020.[13]


Standorte


JOST hat Vertriebsstandorte und Produktionsstätten in über 20 Ländern auf fünf Kontinenten. Der Hauptsitz befindet sich in Neu-Isenburg. Weitere Produktionsstätten in Deutschland sind Wolframs-Eschenbach und Waltershausen (Produktion und Vertrieb).[3]


Einzelnachweise


  1. Vorstand. Jost-Werke Deutschland, abgerufen am 13. Oktober 2022.
  2. Aufsichtsrat. Jost-Werke Deutschland, abgerufen am 13. Oktober 2022.
  3. Driving Innovation – Geschäftsbericht 2021. Jost-Werke Deutschland (jost-world.com [PDF; abgerufen am 15. Oktober 2022]).
  4. Jost übernimmt Ålö. 13. Dezember 2019, abgerufen am 26. Februar 2020.
  5. Jost-Werke: Börsengang von Lkw-Zulieferer bringt 231 Millionen Euro ein. Abgerufen am 26. Februar 2020.
  6. JOST Truck & Trailer: JOST Truck & Trailer. Abgerufen am 13. Oktober 2022.
  7. Geschichte. Abgerufen am 13. Oktober 2022.
  8. JOST Group signs agreement with Daimler AG on the acquisition of Mercedes-Benz TrailerAxleSystems. Abgerufen am 13. Oktober 2022 (englisch).
  9. Cinven reaches agreement to acquire JOST Group. Abgerufen am 13. Oktober 2022 (englisch).
  10. Jost-Werke: Börsengang von Lkw-Zulieferer bringt 231 Millionen Euro ein. Abgerufen am 13. Oktober 2022.
  11. Jost, auf www.cinven.com, abgerufen am 22. September 2018
  12. Thorsten Winter, Neu-Isenburg: SDax-Kandidat Jost-Werke AG: Aufwärts mit Stützwinden. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 13. Oktober 2022]).
  13. Julian Hoffmann: Landwirtschaft im Fokus: JOST übernimmt Ålö Holding. 13. Januar 2020, abgerufen am 26. Februar 2020.



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