Der Sirex LMS war ein Sportcoupé des Herstellers SAMAS.
Sirex | |
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LMS | |
Verkaufsbezeichnung: | Sirex LMS |
Produktionszeitraum: | 1973–1974 |
Klasse: | Sportwagen |
Karosserieversionen: | Kombicoupé |
Motoren: | Ottomotoren: 2,3 Liter (79–154 kW) |
Länge: | 3960 mm |
Breite: | 1760 mm |
Höhe: | 1130 mm |
Radstand: | 2300 mm |
Leergewicht: | |
Vorgängermodell | LMX 2300 HCS |
SAMAS übernahm 1973 von L.M.X. Automobile das Modell LMX 2300 HCS,[1][2] überarbeitete es in Bezug auf den Turbomotor[3] sowie das Interieur[3] und bot es unter dem Markennamen Sirex an.
Das Fahrzeug wies ein Zentralträgerchassis, Einzelradaufhängung und viele Teile von Ford auf. Ein V6-Motor von Ford mit annähernd 2300 cm³ Hubraum sorgte für den Antrieb. Die Motorleistung war mit 108 PS angegeben. Auf Wunsch wurde der Motor auch mit einem Turbolader von May und 210 PS Leistung angeboten.
Der Motor war vorne im Fahrzeug montiert und trieb über eine Kardanwelle die Hinterachse an. Das Getriebe verfügte über vier Gänge.
Die von Franco Scaglione gestaltete Karosserie des Kombicoupés bestand aus Fiberglas, lediglich die Türen aus Stahl. Auffallend war die breite B-Säule und die besonders große, rahmenlose Heckscheibe in der Heckklappe. Das Fahrzeug bot Platz für zwei Personen.
Bei einem Radstand von 230 cm betrug die Fahrzeuglänge 396 cm, die Fahrzeugbreite 176 cm und die Fahrzeughöhe 113 cm. Die Spurweite betrug vorne 152 cm und hinten 153 cm.
SAMAS produzierte etwa 20 Exemplare dieses Modell.[4][5]