Der Pontiac Sunbird bezeichnet zwei verschiedene vom US-amerikanischen Automobilhersteller General Motors unter der Automobilmarke Pontiac gebaute Pkw-Modelle.
Pontiac | |
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![]() Pontiac Sunbird Coupé (1978) | |
Sunbird | |
Produktionszeitraum: | 1975–1980 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Kombi, Coupé, Kombicoupé, Cabriolet |
Motoren: | Ottomotoren: 2,3–5,0 Liter (52–99 kW) |
Länge: | 4516 mm |
Breite: | 1661 mm |
Höhe: | 1265 mm |
Radstand: | 2465 mm |
Leergewicht: | 1179–1220 kg |
Vorgängermodell | Pontiac Astre |
Nachfolgemodell | Pontiac J2000 |
Zum einen handelte es sich um eine von 1975 bis 1980 hergestellte Variante des Chevrolet Monza, zum anderen um die ab dem Modelljahr 1985 verwendete Bezeichnung für den Pontiac J2000.
Der erste Sunbird war ein Parallelmodell zum Chevrolet Monza, von dem er sich nur in Details unterschied, außerdem waren der Buick Skyhawk und der Oldsmobile Starfire baugleich. Alle genannten Modelle basierten auf der H-Plattform von General Motors.
Im Herbst 1975 erscheint der Sunbird als Schwestermodell des Chevrolet Monza, allerdings nur als zweitüriges Stufenheckcoupé, während der Monza anfangs nur als dreitüriges Heckklappencoupé erhältlich ist. Daneben sind Front und Heckpartie beim Sunbird anders gestaltet. Den Antrieb übernahm ein 2,3-Liter-Aluminiumvierzylinder-Reihenmotor aus dem Chevrolet Vega oder gegen Mehrpreis ein 3,8-Liter-V6-Motor von Buick (Leistung 71–85 bzw. 106 PS).
Der hauseigene 2,5-Liter-Vierzylinder (91 PS, mit Block und Kopf aus Gusseisen, daher Iron Duke genannt) ersetzte den Chevrolet-Aluminium-Vierzylinder. Zusätzlich zum Stufenheck kam eine dreitürige Fließheckvariante ins Programm, Sunbird Sports Hatch genannt. Alle Modelle erhielten einen geänderten Kühlergrill.
Wiederum leichte Retuschen am Kühlergrill kennzeichneten den neuen Modelljahrgang. Den Sports Hatch gab es jetzt auch mit sportlicherer Formula-Ausstattung mit Alufelgen und mattschwarzen Elementen an der Karosserie. Die Kombiversion des eingestellten Pontiac Astre (Parallelmodell zum Chevrolet Vega), wurde als Sunbird Safari Wagon weiterproduziert. Der Basis-Vierzylinder leistete nur noch 86 PS.
Der Kühlergrill erhielt waagerecht (statt zuvor senkrecht) verlaufende Chromzierstäbe. Auf Wunsch gab es einen Fünfliter-V8 mit 135 PS.
Der Safari-Kombi entfiel, der Kühlergrill erhielt für das letzte Jahr ein Gittermuster. Der V8 war nicht mehr lieferbar. Produktionsende im Sommer 1980.
Insgesamt: 479.967 Exemplare
Im Frühjahr 1981 wurde mit dem Pontiac J2000 der Nachfolger präsentiert.
Im Herbst 1984 wurde das Fahrzeug jedoch wieder in Sunbird umgetauft. Dieser wurde noch bis Sommer 1994 produziert.
1926–1942: Big Six | Custom Torpedo | Deluxe | Deluxe Torpedo | Economy Eight | Fine Six | Improved | Master | New Big Six | New Finer | New Series | Quality 115 | Special | Standard | Streamliner | Streamliner Torpedo | Torpedo | V8
1946–2009: 1000 | 2000 | 6000 | Astre | Aztek | Bonneville | Catalina | Catalina Brougham | Chieftain | Executive | Fiero | Firebird | Firefly | GTO | GTO (2003) | Grand Am | Grand Parisienne | G3 | G5 | G6 | G8 | Grand Prix | Grand Safari | Grand Ville | J2000 | Laurentian | LeMans | Montana | Parisienne | Phoenix | Safari | Solstice | Star Chief | Strato Chief | Streamliner | Sunbird | Sunfire | Super Chief | T1000 | Tempest | Torrent | Torpedo | Trans Am | Trans Sport | Ventura | Vibe | Wave