Der Porsche 992 ist die achte Generation des Porsche 911.
Porsche | |
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![]() Porsche 992 Carrera S | |
992 | |
Verkaufsbezeichnung: | Porsche 911 |
Produktionszeitraum: | seit 2019 |
Klasse: | Sportwagen |
Karosserieversionen: | Coupé, Cabriolet, Roadster |
Motoren: | Ottomotoren: 3,0–4,0 Liter (283–478 kW) |
Länge: | 4519–4573 mm |
Breite: | 1852–1900 mm |
Höhe: | 1279–1322 mm |
Radstand: | 2450–2457 mm |
Leergewicht: | 1493–1785 kg |
Vorgängermodell | Porsche 991 |
Der Sportwagen wurde als Coupé am 28. November 2018 auf der LA Auto Show vorgestellt.[1] Das Cabriolet präsentierte Porsche am 9. Januar 2019.[2]
Auf dem Genfer Auto-Salon 2020 wollte Porsche beide Karosserieversionen als Turbo S vorstellen. Der Auto-Salon wurde aber am 28. Februar 2020 wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt, weshalb die Präsentation am 3. März 2020 über ein Online-Event von Mark Webber durchgeführt wurde.[3]
Im Mai 2020 stellte Porsche den 992 als Targa vor. Die Markteinführung fand im August 2020 statt.[4]
Den Turbo präsentierte Porsche im Juli 2020.[5]
Im Februar 2021 stellte Porsche den GT3 vor. Die ersten Fahrzeuge wurden im Mai 2021 ausgeliefert.[6] Mit dem dezenter gestalteten Touring-Paket wurde der GT3 im Juni 2021 vorgestellt.[7]
Als GTS wurde der 992 im Juni 2021 präsentiert. Er kam im November 2021 auf den Markt.[8]
Der GT3 RS wurde im August 2022 auf der Veranstaltung „The Quail: A Motorsports Gathering“ im Rahmen der Monterey Car Week vorgestellt.[9] Die ersten Kundenfahrzeuge sollen noch 2022 ausgeliefert werden.[10]
Auf Basis des Carrera präsentierte Porsche im Oktober 2022 den puristischeren T. Er hat unter anderem ein PASM-Sportfahrwerk mit Tieferlegung und eine reduzierte Dämmung. Außerdem entfällt die Rücksitzbank und es ist auch ein 7-Gang-Schaltgetriebe verfügbar. In den Handel kommt der T im Februar 2023.[11]
Äußerlich unterscheidet sich der 992 nur in Details vom Vorgängermodell 991. Bezüglich der Plattform ist der Wechsel zum modularen Mittelmotor-Baukasten (MMB) erwähnenswert.[12] Der Wagen ist bei gleichem Radstand 20 mm länger und 5 mm höher als sein Vorgänger. Die vordere Haube und die Frontschürze mit verstellbaren Klappen verlaufen geradliniger, die vorderen Kotflügel sind vergrößert und die Räder um 25,4 mm breiter. Am Heck findet sich beim 992 auch in den Grundausführungen ein durchgehendes Leuchtband, das es beim 991 ausschließlich an den allradgetriebenen Varianten gab. Die Spur ist im Vergleich zum Vorgänger um 40 mm breiter. Die Instrumente im Innenraum sind bis auf den analogen Drehzahlmesser digital.[13]
Zu den neuen Ausstattungsextras zählen ein Spurhalte- und Nachtsichtassistent sowie ein Parkassistent mit 360-Grad-Ansicht.
Zum Verkaufsstart wurde der 992 mit aufgeladenem Dreiliter-Otto-Boxermotor des Typs EA9A2 in den Modellen Carrera S und Carrera 4S mit 331 kW (450 PS) Nennleistung angeboten. Im Juli 2019 folgte der Carrera mit dem gleichen Motor, aber weniger Nennleistung (283 kW/385 PS). Als Getriebe stehen ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sowie ein manuell zu schaltendes Getriebe mit sieben Gängen zur Wahl.[14] Später soll erstmals in einem Porsche 911 Hybridantrieb folgen. Ein rein elektrisch angetriebener 992 ist nicht angekündigt.
Der 2020 vorgestellte Turbo S hat einen 3,7-Liter-Otto-Boxermotor, der 478 kW (650 PS) leistet. Er hat ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb. Auf 100 km/h soll der Sportwagen in 2,7 Sekunden beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit beträgt wie beim Vorgängermodell 330 km/h.[15] Der Turbo ist mit 427 kW (580 PS) etwas schwächer.[5]
Der GT3 hat wieder einen Vierliter-Saugmotor. Gegenüber des Vorgängermodells leistet er mit 375 kW (510 PS) etwas mehr. 100 km/h sollen in 3,4 Sekunden erreicht werden können, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 320 km/h angegeben.[6]
Der GTS nutzt den Antrieb aus Carrera S und Carrera 4S, leistet mit 353 kW (480 PS) jedoch etwas mehr. Er ist sowohl mit Hinterrad- als auch mit Allradantrieb verfügbar.[8]
Wie der GT3 nutzt der GT3 RS einen Vierliter-Saugmotor. Die maximale Leistung wird mit 386 kW (525 PS) angegeben. Da statt drei Kühlern im Vorderwagen nun ein großer Mittenkühler verwendet wird, hat der GT3 RS keinen Kofferraum. Erstmals in einem Porsche-Serienfahrzeug liegt die Oberkante des Heckflügels höher als die des Dachs. Der Heckflügel ist verstellbar, um den Luftwiderstand zu verringern (Drag Reduction System). Derartige Vorrichtungen gab es zuerst in der Formel 1. Wegen des höheren Luftwiderstandes und der kürzeren Übersetzung liegt die Höchstgeschwindigkeit mit 296 km/h unterhalb der des GT3.[10]
Anlässlich des 75. Geburtstags des Rennfahrers Jacky Ickx präsentierte Porsche Anfang 2020 das auf 75 Exemplare limitierte Sondermodell Belgian Legend Edition auf Basis des 992 Carrera 4S. Kernelement des Sondermodells sind blau-weiße Farben, die eine Anlehnung an den Helm des Rennfahrers sein sollen. Verkauft wird das Modell nur auf dem belgischen Markt.[16]
Auf Basis des 992 Targa 4S präsentierte Porsche im Juni 2020 die auf 992 Exemplare limitierte Heritage Design Edition. Sie soll beispielsweise durch die Verwendung alter Porsche-Logos an die Fahrzeuge aus den 1950er und den frühen 1960er Jahren erinnern.[17]
Zum 55-jährigen Verkaufsjubiläum des 911 in Australien präsentierte die Porsche Exclusive Manufaktur im August 2020 das Sondermodell 1965 Reimagined. Es ist im Farbton „Crayon“ lackiert und orientiert sich auch sonst optisch am ersten in Australien ausgelieferten Modell. Lediglich zwei Exemplare werden gebaut und in Australien verkauft.[18]
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Porsche auf dem chinesischen Markt wurde im April 2021 im Rahmen der Shanghai Auto Show das Sondermodell China 20th Anniversary Edition vorgestellt. Es ist in fünf verschiedenen Farben und ausschließlich in China als Turbo S erhältlich. Auch dieses Sondermodell wurde von der Porsche Exclusive Manufaktur gestaltet.[19]
Das Einzelstück „One of a Kind“ Pedro Rodríguez auf Basis des Turbo S wurde im Juli 2021 wegen des 50. Todestags des mexikanischen Rennfahrers Pedro Rodríguez präsentiert. Es hat eine Gulf-Oil-Lackierung, die an den Porsche 917 erinnert, mit dem Rodríguez viele Rennen gewann.[20] Ende 2021 wurde das Fahrzeug für einen guten Zweck versteigert.[21][22]
Wegen des 70-jährigen Markenjubiläums in Australien wurde im Dezember 2021 für den dortigen Markt das auf 70 Exemplare limitierte Sondermodell 70 Years Porsche Australia Edition präsentiert. Die Version basiert auf dem GT3 Touring und wurde von der Porsche Exclusive Manufaktur gestaltet. Die Farbe Fish Silver Grey Metallic soll an die ersten Porsche 356 für den australischen Markt erinnern.[23]
Anlässlich des 50-jährigen Geburtstags von Porsche Design präsentierte Porsche im Januar 2022 das auf 750 Exemplare limitierte Sondermodell Edition 50 Jahre Porsche Design. Es basiert auf dem Targa 4 GTS und ist in Anlehnung an den von Ferdinand Alexander Porsche entworfenen Chronographen I von 1972 gestaltet. Alle Sondermodelle sind in Uni-Schwarz lackiert und haben Sitzbezüge im Karo-Muster. Porsche-Design-Schriftzüge befinden sich an einigen Stellen des Fahrzeugs.[24]
Als Reminiszenz zum Carrera RS 2.7 aus den 1970er-Jahren präsentierte Porsche im April 2022 das auf 1250 Exemplare limitierte Sondermodell Sport Classic mit dem „Entenbürzel“ genannten Heckspoiler. Einen Sport Classic gab es ab 2009 auch in der 997er-Baureihe. An diesen soll das Doppelkuppeldach erinnern. Nach der Heritage Design Edition ist diese Variante das zweite von vier Sammlerstücken aus der „Heritage Design Strategie“. Technisch basiert das Sondermodell auf den Turbo-Modellen, hat im Gegensatz zu diesen aber ein 7-Gang-Schaltgetriebe und Hinterradantrieb. Die maximale Leistung wird mit 405 kW (550 PS) angegeben. Im Juli 2022 kam die Baureihe in den Handel.[25]
Zum Modelljahr 2023 präsentierte Porsche im Juni 2022 das Sondermodell America Edition auf Basis des GTS Cabrio. Es soll an das siebzig Jahre zuvor ausschließlich für den US-Markt produzierte Sondermodell America Roadster auf Basis des Porsche 356 erinnern. Die Karosserie ist in der Farbe Azurblau356 lackiert. An den Türen ist außerdem der Schriftzug „America“ in Weiß angebracht. Zudem finden sich rote Akzente an einigen Stellen des Fahrzeugs. Die Farbgestaltung ist damit an die Flagge der Vereinigten Staaten angelehnt. Von den insgesamt 115 Fahrzeugen sind 100 für die Vereinigten Staaten und 15 für Kanada bestimmt.[26]
Im August 2022 wurde auf der Monterey Car Week das Einzelstück Sally Special für einen guten Zweck versteigert. Es wurde gemeinsam mit Pixar entworfen und soll in Anlehnung an das Filmauto Sally aus dem Animationsfilm Cars gestaltet sein. Die Fertigstellung des Einzelstücks dauerte zehn Monate. Technisch basiert es auf einem Carrera GTS.[27] Das Höchstgebot lag bei 3,6 Millionen US-Dollar.[28]
Ebenfalls im August 2022 wurde das Einzelstück 50 Year Anniversary One of a Kind vorgestellt. Auch dieses Modell basiert auf dem Carrera GTS und soll für einen guten Zweck versteigert werden. Es wurde anlässlich des 50-jährigen Markenjubiläums in Taiwan vorgestellt und ist für den dortigen Markt bestimmt. Lackiert ist das Sondermodell wie das erste in Taiwan verkaufte Modell in Grün.[29]
Ein Porsche 356 S Cabriolet gewann 1952 die Carrera Panamericana in der Klasse bis 1,5 Liter Hubraum. Um an dieses Fahrzeug zu erinnern, wurde im Oktober 2022 das Einzelstück Panamericana Special vorgestellt, das für einen guten Zweck versteigert werden soll. Die Basis des Einzelstücks liefert ein Carrera S Cabriolet. In der exklusiven Farbe Graffiti Grey ist das Verdeck gestaltet.[30]
Porsche 992: | 911 Carrera | 911 Carrera 4 | 911 Carrera T | 911 Carrera S | 911 Carrera 4S | 911 Carrera GTS | 911 Carrera 4 GTS | 911 GT3 | 911 GT3 RS | 911 Sport Classic | 911 Turbo | 911 Turbo S |
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Bauzeitraum: | seit 07/2019 | seit 09/2019 | ab 02/2023 | seit 11/2018 | seit 11/2021 | seit 05/2021 | seit 08/2022 | seit 07/2022 | seit 07/2020 | seit 04/2020 | ||
Motorbauart: | Sechszylinder-Boxermotor, Otto, Viertakt | |||||||||||
Motorbaureihe: | EA9A2 | |||||||||||
Gemischaufbereitung: | Direkteinspritzung | |||||||||||
Aufladung: | Biturbo | — | Biturbo | |||||||||
Hubraum: | 2981 cm³ | 3996 cm³ | 3745 cm³ | |||||||||
Bohrung × Hub: | 91,0 × 76,4 mm | 102,0 × 81,5 mm | 102,0 × 76,4 mm | |||||||||
Nennleistung (ISO 1585): | 283 kW (385 PS) bei 6500 min−1 | 331 kW (450 PS) bei 6500 min−1 | 353 kW (480 PS) bei 6500 min−1 | 375 kW (510 PS) bei 8400 min−1 | 386 kW (525 PS) bei 8500 min−1 | 405 kW (550 PS) bei 6750 min−1 | 427 kW (580 PS) bei 6500 min−1 | 478 kW (650 PS) bei 6750 min−1 | ||||
max. Drehmoment: | 450 Nm bei 1950–5000 min−1 | 530 Nm bei 2300–5000 min−1 | 570 Nm bei 2300–5000 min−1 | 470 Nm bei 6100 min−1 | 465 Nm bei 6300 min−1 | 600 Nm bei 2000–6000 min−1 | 750 Nm bei 2250–4500 min−1 | 800 Nm bei 2500–4000 min−1 | ||||
Getriebe, serienmäßig: | 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) | 7-Gang-Schaltgetriebe oder 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) | 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) | 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) | 7-Gang-Schaltgetriebe | 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) | ||||||
Antrieb: | Hinterradantrieb | Allradantrieb | Hinterradantrieb | Allradantrieb | Hinterradantrieb | Allradantrieb | Hinterradantrieb | Allradantrieb | ||||
Bremsen: | 4-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen vorn und hinten Bremsscheiben innenbelüftet und gelocht, ABS |
6-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen vorn 4-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen hinten Bremsscheiben innenbelüftet und gelocht, ABS |
10-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen vorn 4-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen hinten Keramik-Verbund-Scheibenbremsen innenbelüftet und gelocht, ABS | |||||||||
Radaufhängung vorn: | MacPherson-Federbeine, Querlenker, Stabilisator | Doppelquerlenkerachse, Stabilisator | Doppelquerlenkerachse, Aerolenker, Stabilisator | MacPherson-Federbeine, Querlenker, Stabilisator | ||||||||
Radaufhängung hinten: | Mehrlenker-Einzelradaufhängung, Stabilisator | Mehrlenker-Einzelradaufhängung, Stabilisator, Hinterradlenkung | ||||||||||
Lenkung: | Zahnstangenlenkung mit variabler Lenkübersetzung und elektromechanischem Servo | |||||||||||
Karosserie: | Selbsttragende Karosserie in Alu-Stahl-Mischbauweise | |||||||||||
Radstand: | 2450 mm | 2457 mm | 2450 mm | |||||||||
Reifen/Felgen: | VA: 235 × 40 ZR19 auf 8,5J × 19 HA: 295 × 35 ZR20 auf 11,5J × 20 |
VA: 245 × 35 ZR20 auf 8,5J × 20 HA: 305 × 30 ZR21 auf 11,5J × 21 |
VA: 255 × 35 ZR20 auf 9,5J × 20 HA: 315 × 30 ZR21 auf 12J × 21 |
VA: 275 × 35 ZR20 auf 10J × 20 HA: 335 × 30 ZR21 auf 13J × 21 |
VA: 255 × 35 ZR20 auf 9J × 20 HA: 315 × 30 ZR21 auf 11,5J × 21 | |||||||
Maße L × B × H: | 4519 × 1852 × 1298 mm (Cabriolet: 4519 × 1852 × 1297 mm) |
4519 × 1852 × 1298 mm (Cabriolet: 4519 × 1852 × 1297 mm, Targa: 4519 × 1852 × 1297 mm) |
4530 × 1852 × 1293 mm | 4519 × 1852 × 1300 mm (Cabriolet: 4519 × 1852 × 1299 mm) |
4519 × 1852 × 1300 mm (Cabriolet: 4519 × 1852 × 1299 mm, Targa: 4519 × 1852 × 1299 mm) |
4533 × 1852 × 1303 mm (Cabriolet: 4533 × 1852 × 1302 mm) |
4533 × 1852 × 1303 mm (Cabriolet: 4533 × 1852 × 1302 mm, Targa: 4533 × 1852 × 1302 mm) |
4573 × 1852 × 1279 mm | 4572 × 1900 × 1322 mm | 4535 × 1900 × 1299 mm | 4535 × 1900 × 1303 mm (Cabriolet: 4535 × 1900 × 1302 mm) |
4535 × 1900 × 1303 mm (Cabriolet: 4535 × 1900 × 1301 mm) |
Leergewicht nach EG: | 1580 kg (Cabriolet: 1650 kg) |
1630 kg (Cabriolet: 1700 kg, Targa: 1740 kg) |
1545–1580 kg | 1555–1590 kg (Cabriolet: 1625–1660 kg) |
1605–1640 kg (Cabriolet: 1675–1710 kg, Targa: 1715–1750 kg) |
1585–1620 kg (Cabriolet: 1655–1690 kg) |
1635–1670 kg (Cabriolet: 1705–1740 kg, Targa: 1685–1725 kg) |
1493–1510 kg | 1525 kg | 1645 kg | 1715 kg (Cabriolet: 1785 kg) | |
Beschleunigung, 0–100 km/h: | 4,2 s [4,0 s]1 (Cabriolet: 4,4 s [4,2 s]1) |
4,2 s [4,0 s]1 (Cabriolet: 4,4 s [4,2 s]1, Targa: 4,4 s [4,2 s]1) |
4,0–4,5 s | 3,7–4,2 s [3,5 s]1 (Cabriolet: 3,9–4,4 s [3,7 s]1) |
3,6–4,2 s [3,4 s]1 (Cabriolet: 3,8–4,4 s [3,6 s]1, Targa: 3,8–4,4 s [3,6 s]1) |
3,4–4,1 s1 (Cabriolet: 3,6–4,3 s1) |
3,3–4,1 s1 (Cabriolet: 3,5–4,3 s1, Targa: 3,5–4,3 s1) |
3,4–3,9 s | 3,2 s | 4,1 s | 2,8 s (Cabriolet: 2,9 s) |
2,7 s (Cabriolet: 2,8 s) |
Beschleunigung, 0–200 km/h: | 14,5 s [14,2 s]1 (Cabriolet: 15,2 s [14,9 s]1) |
14,9 s [14,6 s]1 (Cabriolet: 15,6 s [15,3 s]1, Targa: 15,6 s [15,3 s]1) |
14,2–15,1 s | 12,4–13,2 s [12,1 s]1 (Cabriolet: 13,1–13,9 s [12,8 s]1) |
12,7–13,5 s [12,4 s]1 (Cabriolet: 13,4–14,2 s [13,1 s]1, Targa: 13,4–14,2 s [13,1 s]1) |
11,6–12,7 s1 (Cabriolet: 12,3–13,4 s1) |
11,8–12,9 s1 (Cabriolet: 12,5–13,6 s1, Targa: 12,5–13,6 s1) |
10,8–11,9 s | 10,6 s | 12,0 s | 9,7 s (Cabriolet: 10,1 s) |
8,9 s (Cabriolet: 9,3 s) |
Höchstgeschwindigkeit: | 293 km/h (Cabriolet: 291 km/h) |
293 km/h (Cabriolet: 291 km/h, Targa: 289 km/h) |
291 km/h | 308 km/h (Cabriolet: 306 km/h) |
306 km/h (Cabriolet: 304 km/h, Targa: 304 km/h) |
311 km/h (Cabriolet: 309 km/h) |
309 km/h (Cabriolet: 307 km/h, Targa: 307 km/h) |
318–320 km/h | 296 km/h | 315 km/h | 320 km/h (Cabriolet: 320 km/h) |
330 km/h (Cabriolet: 330 km/h) |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km nach NEFZ (kombiniert): |
9,4 l (Cabriolet: 9,6 l) |
9,6 l (Cabriolet: 9,7 l, Targa: 9,8 l) |
9,5–10,2 l | 9,6–10,0 l (Cabriolet: 9,8–10,1 l) |
9,7–10,1 l (Cabriolet: 9,9–10,2 l, Targa: 9,9–10,3 l) |
9,7–10,3 l (Cabriolet: 9,8–10,4 l) |
9,7–10,5 l (Cabriolet: 9,9–10,6 l, Targa: 9,9–10,7 l) |
12,4–13,3 l | 12,7 l | 12,8 l | 11,1 l (Cabriolet: 11,3 l) | |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km nach WLTP (kombiniert): |
10,3–10,8 l (Cabriolet: 10,4–10,8 l) |
10,3–10,9 l (Cabriolet: 10,5–10,8 l, Targa: 10,5–10,9 l) |
10,3–10,9 l | 10,1–11,0 l (Cabriolet: 10,3–11,1 l) |
10,2–11,1 l (Cabriolet: 10,4–11,1 l, Targa:10,4–11,1 l) |
10,4–11,4 l (Cabriolet: 10,5–11,3 l) |
10,6–11,4 l (Cabriolet: 10,8–11,3 l, Targa:10,8–11,3 l) |
12,9–13,0 l | 13,4 l | 12,6 l | 12,0–12,3 l (Cabriolet: 12,1–12,5 l) | |
Kraftstoffsorte (DIN EN 228): | Super Plus 98 ROZ | |||||||||||
CO2-Emissionen nach NEFZ (kombiniert): |
215 g/km (Cabriolet: 218 g/km) |
218 g/km (Cabriolet: 221 g/km, Targa: 223 g/km) |
217–232 g/km | 220–227 g/km (Cabriolet: 223–230 g/km) |
222–231 g/km (Cabriolet: 225–234 g/km, Targa: 227–235 g/km) |
221–234 g/km (Cabriolet: 224–238 g/km) |
222–240 g/km (Cabriolet: 226–242 g/km, Targa: 227–243 g/km) |
283–304 g/km | 289 g/km | 292 g/km | 254 g/km (Cabriolet: 257 g/km) | |
CO2-Emissionen nach WLTP (kombiniert): |
233–245 g/km (Cabriolet: 236–245 g/km) |
234–247 g/km (Cabriolet: 238–246 g/km, Targa: 239–247 g/km) |
233–247 g/km | 229–251 g/km (Cabriolet: 233–250 g/km) |
231–253 g/km (Cabriolet: 235–252 g/km, Targa: 236–253 g/km) |
236–258 g/km (Cabriolet: 239–256 g/km) |
240–259 g/km (Cabriolet: 244–256 g/km, Targa: 245–257 g/km) |
293–294 g/km | 305 g/km | 285 g/km | 271–279 g/km (Cabriolet: 275–284 g/km) |
271–278 g/km (Cabriolet: 275–284 g/km) |
Tankinhalt: | 64 l [Optional: 90 l] |
67 l | 64 l [Optional: 90 l] |
67 l | 64 l [Optional: 90 l] |
67 l | 64 l [Optional: 90 l] |
67 l | ||||
Abgasnorm: | Euro 6d-TEMP (seit 04/2020: Euro-6d-ISC-FCM) |
Euro-6d-ISC-FCM | Euro 6d-TEMP (seit 04/2020: Euro-6d-ISC-FCM) |
Euro-6d-ISC-FCM |
Im Juli 2021 präsentierte die Marc Philipp Gemballa GmbH den auf dem 992 Turbo S aufbauenden Marsien. Der auf 40 Exemplare limitierte Umbau hat ein Rallye-Fahrwerk mit hydraulischen Dämpfern, die auf Knopfdruck um zehn Zentimeter ausgefahren werden können. Die Leistung des Motors wird von Ruf Automobile auf bis zu 610 kW (830 PS) erhöht.[31]