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Die Anker Automobilfabrik Paul Griebert war ein deutscher Automobilhersteller, der zwischen 1918 und 1920 auf dem Grundstück Ordensmeisterstraße 16 in (Berlin-)Tempelhof ansässig war. Er ging aus der Anker Metallwaren-Fabrik für Elektromotoren hervor, die bis 1914 im Ritterhof, Ritterstraße 11 in Berlin-Kreuzberg, existierte.

Anker Automobilfabrik Paul Griebert
Rechtsform
Gründung 1918
Auflösung 1920
Auflösungsgrund Konkurs
Sitz Berlin-Tempelhof, Deutschland
Leitung Paul Griebert
Branche Automobilhersteller

Fahrzeuge


Gebaut wurde ein Kleinwagen, der mit Motorradmotoren unterschiedlicher Hersteller[1] und mit schnell austauschbaren Wechselkarosserien ausgestattet war.[2] Eine andere Quelle gibt an, dass ein Vierzylindermotor der Wanderer-Werke mit 1145 cm³ Hubraum für den Antrieb sorgte.[3] 1919 betrieb die Firma kurzfristig mit einem modifizierten Vomag-Omnibus eine Buslinie vom Halleschen Tor nach Marienfelde. Mit der Zwangsversteigerung des Betriebsgrundstücks ging die Gesellschaft 1920 in Konkurs.


Literatur





Einzelnachweise


  1. Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  2. Matthias Heisig: Das mobile Tempelhof. Anker Automobil-Fabrik. In: Bezirksamt Tempelhof von Berlin (Hrsg.): Von Eisen bis Pralinen. Der Bezirk Tempelhof und seine Industrie. Berlin 2000, S. 187.
  3. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Anker.



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