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Thulin war ein schwedisches Unternehmen.

Thulin von 1921
Thulin von 1921
Thulin von 1922
Thulin von 1922

Unternehmensgeschichte


Das Unternehmen AB Thulinverken aus Landskrona wurde 1915 durch Enoch Thulin als Schwedens erster Flugzeughersteller Enoch Thulins Aeroplanfabrik gegründet.[1][2] Die Firma begann 1918 mit der Lizenzproduktion von AGA-Fahrzeugen und firmierte nun als AB Thulinsverken. 1920 wurde Konkurs angemeldet. In der Folgezeit wurde der Name mehrfach geändert und unter anderem Fahrzeugteile produziert. 1958 kaufte SAB Bromsregulator in Malmö die Thulinverken, der Schwerpunkt wurden nun Bremssysteme. Später ging sie in der Haldex-Gruppe auf.[3]


Flugzeuge


Thulin A, in Lizenz gebaute Bleriot XI
Thulin A, in Lizenz gebaute Bleriot XI

Es wurde eine Reihe von Flugzeugen in Lizenz gebaut. Einige der noch nachweisbaren Typen waren Thulin A (Lizenz der Bleriot XI[4]), Thulin LA (basierend auf der Albatros B.II), Thulin D (basierend auf dem Morane-Saulnier L,[5] ein Exemplar ausgestellt im Finnischen Luftwaffenmuseum), Thulin Monoplane.[6]


Fahrzeuge


Es gab zwei verschiedene Modelle. Der Typ A entstand zwischen 1920 und 1924 mit einem Vierzylindermotor und basierte auf dem AGA. Etwa 300 Exemplare entstanden, zumeist viertürige Torpedo. Nach drei Jahren Pause wurde 1927 der Typ B vorgestellt. Sein Vierzylindermotor mit 1700 cm³ Hubraum leistete 36 bis 39 PS. 13 Exemplare entstanden bis 1928, unter anderen als viertürige Limousine.

Fahrzeuge dieser Marke sind in verschiedenen schwedischen Automuseen zu besichtigen.


Literatur




Commons: Thulin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. Thulinverken. In: Theodor Westrin, Ruben Gustafsson Berg, Eugen Fahlstedt (Hrsg.): Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi. 2. Auflage. Band 28: Syrten-vikarna–Tidsbestämning. Nordisk familjeboks förlag, Stockholm 1919, Sp. 1204 (schwedisch, runeberg.org).
  3. Beitrag über die Thulinverken (Memento des Originals vom 30. Dezember 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.landskrona.se auf der Geschichtsseite der Gemeinde Landskrona
  4. Siehe Bild auf Datei:Bleriot XI Thulin A Gardet.JPG
  5. Beitrag zu Museumsflugzeugen mit Photonachweis
  6. Civil Aircraft Register - Sweden (Memento vom 20. September 2011 im Internet Archive)

На других языках


- [de] Thulinverken

[en] AB Thulinverken

AB Thulinverken was a company in Landskrona, Sweden, founded in 1914 as Enoch Thulins Aeroplanfabrik by the airman and aircraft technician Enoch Thulin. The company became Sweden's first aircraft manufacturer. In 1920, Thulin also started manufacturing automobiles, which continued until 1928. During World War I, the company came into financial difficulties and was reconstructed in 1922 as AB Thulinverken. The manufacturing of brake systems became a main focus of the company. In 1958, Thulinverken merged with Svenska AB Bromsregulator (founded in 1913). The remains of Thulinverken are now a part of SAB Wabco AB, which is owned by the French Faiveley Transport company since 2004.



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