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Golf IV ist die Bezeichnung für die vierte Baureihe des VW Golf. Er löste im Oktober 1997 den Golf III ab.

Volkswagen
VW Golf Dreitürer
VW Golf Dreitürer
VW Golf Dreitürer
Golf (Typ 1J)
Produktionszeitraum: 10/1997–08/2003
(Variant: 04/1999–05/2006)
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Kombilimousine, Kombi, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
1,4–3,2 Liter
(55–177 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter
(50–110 kW)
Länge: 4149–4397 mm
Breite: 1735 mm
Höhe: 1439–1485 mm
Radstand: 2512–2517 mm
Leergewicht: 1050–1477 kg
Vorgängermodell VW Golf III
Nachfolgemodell VW Golf V
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest[1]

Mit der vierten Generation (werksintern 1J) wollte Volkswagen neue Qualitätsstandards für die zukünftigen Produkte des Unternehmens setzen: Die Karosserie ist aus elektrolytisch verzinkten Blechen hergestellt, und VW gibt eine zwölfjährige Garantie gegen Durchrostung. Durch eine neuartige obenliegende Motoraufhängung mit mittiger Pendelstütze am Wagenboden erreicht der Golf IV eine hohe Laufruhe, Vibrationen des Motors werden weitgehend eliminiert. Gegenüber dem Vorgängermodell konnten die Spaltmaße zwischen den Karosserieelementen verringert werden, was ebenfalls der Qualitätsanmutung zugutekommt. In der laufenden Produktion wurden Pumpe-Düse-Dieselmotoren und CAN-Bus eingeführt.

Ab Oktober 2003 wurde er in Deutschland durch den Golf V ersetzt. Die Kombiversion wurde noch bis Mai 2006 produziert und erst danach durch den Golf V abgelöst.

In Nordamerika wurde er erst 2006 vom Golf V abgelöst. In Südamerika lief er bis Ende 2011 vom Band, erhielt aber 2007 ein Facelift. In Kanada wurde diese Variante zeitweise parallel zum Golf V (der dort „Rabbit“ heißt) als „City Golf“ verkauft. Ebenfalls äußerlich verändert wurde der Golf IV von 2006 bis 2008 als „Bora HS“ in China verkauft. Am 31. Dezember 2008 waren in Deutschland 1.558.955 Golf IV zugelassen.[2]


Modellgeschichte



Allgemeines


Heckansicht
Heckansicht
Innenraum
Innenraum

Modellvarianten



Golf Variant


VW Golf Variant
VW Golf Variant

Hauptartikel siehe: VW Golf Variant

Auch vom Golf IV gab es eine Kombiversion, die von April 1999 bis Mai 2006 produziert wurde. Sie hatte die gleichen Motoren und Ausstattungslinien wie die Limousine.


Golf GTI


VW Golf GTI
VW Golf GTI
Heckansicht
Heckansicht

Mit der Einführung des Golf IV (1J) ging eine neue GTI-Generation an den Start. Sie war aber bei diesem Modell mehr eine Ausstattungslinie wie Comfortline oder Trendline, also werksseitig für einen GTI sehr schlicht gehalten. Zu erkennen ist der IVer GTI an seinen serienmäßigen 16-Zoll-Aluminiumrädern von BBS mit Kreuzspeichen sowie dem Armaturenzierrat in Myrte-Wurzelholzdekor. Außerdem hat er etwas bequemere Recaro-Sitze, teilweise mit längenverstellbarer Beinauflage. Äußerlich war der Golf IV GTI zeitweise kaum noch von den anderen Modellen zu unterscheiden und bot die größte Auswahl an Motoren (zeitweise, stärkere lösten schwächere Varianten ab). In seinem letzten Baujahr 2003 war der Golf IV GTI ausschließlich mit dem 132-kW-Motor (180 PS) des 25-Jahre-Jubiläums-GTI und dem 110-kW-TDI-Motor (150 PS) zu haben.[3] Die 180-PS Variante hebt sich durch ein rotes "I" im Heckemblem und anderen Rädern (Montreal II) von der 150-PS Variante ab. Aufgrund der schmaleren Reifen erreicht diese GTI-Variante eine leicht höhere Höchstgeschwindigkeit als der Jubiläums-GTI (228 km/h statt 222 km/h).

Zudem gab es nie einen GTD beim Golf 4. Diese Variante wurde GTI TDI genannt.

Motorenpalette für diese Ausstattungslinie:


25 Jahre GTI


2001 wurde ein Sondermodell vorgestellt: der 25-Jahre-Jubiläums-GTI, der sich deutlich von den anderen Modellen abhob. Zum einen war er mit eigenständigem Spoilerpaket (Front- und Heckschürze, Seitenschweller und Dachkantenspoiler in Wagenfarbe lackiert) und abgedunkelten Halogen-Frontscheinwerfern, 18″ großen kugelpolierten BBS-Leichtmetallrädern im Kreuzspeichen-Design, rot lackierten Bremssätteln, GTI-Embleme vorne und hinten, Einstiegsfolien mit GTI-Logo sowie einem Sportendschalldämpfer mit 90-mm-Endrohr ausgestattet.

Zum anderen wurde auch der Innenraum mit einigen besonderen Extras aufgewertet:

Weiters verfügte das Sondermodell serienmäßig über Nebelscheinwerfer, eine Climatronic sowie ein - gegenüber dem normalen GTI - um 10mm tiefergelegtes Sportfahrwerk. Allerdings blieben dem Käufer einige Extras wie Xenonlicht, Sitzheizung, Tempomat, Schiebedach, Lederausstattung oder diverse Lackfarben verwehrt. Dafür entschädigte aber der auf eine Leistung von 132 kW (180 PS) gesteigerte 1,8-Liter-20V-Turbomotor, ein 6-Gang Schaltgetriebe und die größere, an die Leistung angepasste Bremsanlage mit 312mm auf der Vorderachse und 256mm auf der Hinterachse.

Der 25-Jahre-GTI wurde nur als 3-Türer gebaut und war auf eine Anzahl von 3.000 Exemplaren limitiert – je 1.000 Stück in den Traditionsfarben Reflexsilber Metallic, Tornadorot und Black Magic Perleffekt. Gegen Aufpreis konnten Navigationssysteme mit Monochrom- oder Farbdisplay, Radioanlagen mit DSP (Digitalem Sound Paket), CD-Wechsler für bis zu 6 CDs, ein Technikpaket sowie ein Autotelefon oder eine Telefonvorbereitung geordert werden.

Aufgrund der limitierten Stückzahl gilt dieses Sondermodell - neben dem Golf R32 – als mittlerweile sehr gefragt. Für gepflegte Fahrzeuge mit geringer Kilometerleistung und solche im Originalzustand werden teils Preise ab ca. 10.000 € aufgerufen. Der Einstiegspreis (ohne Sonderausstattung) lag im Modelljahr 2002 bei 28.075€ (ca. 54.909,91 DM).


Golf Cabrio


Hauptartikel siehe: VW Golf Cabriolet

VW Golf Cabrio (1998–2002)
VW Golf Cabrio (1998–2002)
Heckansicht
Heckansicht

Das Golf IV Cabrio entspricht technisch weitgehend dem Vorgängermodell. Es handelt sich daher nur um eine überarbeitete Variante des Golf III Cabrio und nicht um ein eigenes auf dem Golf IV basierendes Cabriolet.

Die maßgeblichsten Veränderungen umfassten im Interieur die Beleuchtungseinrichtungen (blaue Instrumentenbeleuchtung), das Golf-IV-Lenkrad sowie die Oberflächen, welche mit ihrer genarbten Oberfläche einen höherwertigen Eindruck vermitteln sollten als beim Golf III. Ansonsten blieb im Interieur alles wie beim Vorgänger. Außen wurden die Frontscheinwerfer geändert, die nun entsprechend dem Golf IV im Klarglasdesign strahlten. Das Nummernschild wurde vom Kofferraumdeckel in den Stoßfänger verlegt, um auch hier der Heckansicht der vierten Generation näher zu kommen. Die Motoren waren allesamt aus dem Golf III bekannt.

Ab Herbst 2000 waren nur noch der 2,0-l-Ottomotor und der kleine 1,9-l-Diesel im Angebot.

Das Golf Cabrio der vierten (manche sagen auch „dreieinhalbten“) Generation wurde von Juni 1998 bis Dezember 2001 bei Karmann in Osnabrück hergestellt. Einige liefen auch in Mexiko vom Band. So wurden die letzten Modelle im Jahre 2002 in Puebla gefertigt.


Golf Sondermodell „Generation“


Als der Golf im Jahre 1999 25 Jahre alt wurde, brachte VW zum Geburtstag ein Sondermodell namens „Generation“ auf den Markt.

Der Golf Generation bietet eine Kombination aus sportlichem Aussehen und komfortabler Ausstattung. Im Gegensatz zum Basismodell sind die Stoßfänger, Seitenleisten, Außenspiegelkappen sowie die Türgriffe serienmäßig in Wagenfarbe lackiert, ebenso wie bei den Modellen Highline und GTI. Ein weiteres sportliches Detail sind die Leichtmetallräder „Montreal“ in der Größe 6,5 × 16 Zoll mit 205/55er-Reifen. Dazu sind die Einstiegsleisten in schwarz-silber gehalten und mit dem Schriftzug „GOLF“ versehen. Auch der Innenraum wurde aufgewertet und bietet unter anderem bessere Materialien und ausgefallenere Farben (zum Beispiel Dekorblenden in Blau/Netz, blaue Nähte an Lederlenkrad und Schaltsack). Das Sondermodell Generation konnte als einziges Modell in der Farbe Technoblau-metallic bestellt werden. Es wurde in seiner Bauzeit zwischen 1999 und 2000 etwa 24.500-mal verkauft.


Golf R32


VW Golf R32
VW Golf R32
Heckansicht
Heckansicht

Der erste Golf R32 entstand als geplante limitierte Auflage von 5000 Autos auf Basis des Golf IV. Nach dem anfänglichen Erfolg – die Kleinserie war insbesondere aufgrund der Nachfrage in den USA sehr schnell ausverkauft – entschied Volkswagen, den R32 in Serie herzustellen und verkaufte schließlich etwa 12.000 Fahrzeuge des Golf IV R32, 7000 für Europa, 5000 für die USA.

Das R in R32 steht für Racing, in Anlehnung an die Motorsportabteilung „Volkswagen Racing“ (früher „Volkswagen Motorsport“), die 32 steht für die 3,2 Liter Hubraum des Sechszylindermotors in VR-Bauweise. Serienmäßig ist der Golf R32 mit einem Sportfahrwerk und 20 Millimeter tiefer gelegter Karosserie, 225/40-Reifen auf speziellen 18-Zoll-Aluminiumrädern „Aristo“ die anfangs von OZ, später von Ronal geliefert wurden, Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen, dem 4Motion-Allradantrieb sowie einem Sechsganggetriebe ausgestattet, optional war unter anderem das Doppelkupplungsgetriebe (DSG) erhältlich. Äußerlich ist der Kompaktsportwagen Golf R32 zudem durch drei große Lufteinlässe in der Frontschürze, durch tiefe Seitenschweller, einen Dachkantenspoiler und durch die beiden Endrohre der Abgasanlage vom herkömmlichen Golf zu unterscheiden.

Der Sechszylindermotor hat vier Ventile pro Zylinder und eine Leistung von 177 kW (241 PS). Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft der Wagen in 6,6 Sekunden (mit DSG in 6,4 Sekunden), bei 2800 Umdrehungen liegen bis zu 320 Newtonmeter an, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 247 km/h. Der Motor erfüllt zudem die Abgasnorm EU-4. Die zweiflutige Abgasanlage, die von Remus entwickelt wurde, ist mit einer unterdruckabhängigen Klappensteuerung ausgerüstet. Je nach Betätigung des Gaspedals sowie der Geschwindigkeit des Fahrzeugs werden die Abgase über eine Regelklappe, welche über eine Unterdruckleitung mit dem Motor verbunden ist, teilweise am Endschalldämpfer vorbeigeleitet. So entsteht ein noch sportlicherer Sound des Sechszylindermotors.

Mitte 2003 wurden kleine kosmetische Veränderungen wie enger geschnittene Sitze mit Lordosenstütze und zweiter Sitznaht sowie eine Veränderung an der Frontscheibe (FIN) vorgenommen. Ebenfalls wurden an der Zündanlage und dem Endschalldämpfer kleine Veränderungen vorgenommen. Diese Version wird bei R32-Fahrern häufig als "Last-Edition" bezeichnet. Zudem unterscheiden sich die in Nordamerika verkauften Modelle durch einen schwarzen Dachhimmel, serienmäßiges Schiebedach, ein weicheres und höheres Fahrwerk, eine zweite Sitznaht, andere Rückleuchten, Seitenmarkierungsleuchten, sowie die herkömmlichen Halogenscheinwerfer anstelle der Xenonscheinwerfer.


Motoren


Bei den Motoren 1,8 (92 kW), 2,0 (85 kW), 2,3 V5 (110/125 kW) und 1,9 TDI (66–110 kW) konnte außerdem ein Allradantrieb 4Motion mitbestellt werden. Der 2,8 V6 (150 kW) und der 3,2 R32 (177 kW) war serienmäßig mit dem Allradantriebssystem 4Motion ausgestattet. In den USA wurde auch ein VR6-12V-Motor mit 2,8 l Hubraum und 130 kW (177 PS) und 245 Nm angeboten.[4]


Technische Daten



Ottomotoren

1.4 1.6 1.6 FSI 1.8 2.0
Bauzeitraum 10/1997–08/2003 10/1997–08/2000 09/2000–08/2003 05/1999–08/2003 08/2001–08/2003 10/1997–10/2000 08/1998–04/2001 04/2000–08/2003 05/2001–08/2003
Motorkenndaten
Motorkennbuchstaben AHW, AXP, AKQ,
APE, BCA
AEH, AKL, APF AVU, BFQ ATN, AUS, AZD,
BCB
BAD AGN APK, AQY AZH AZJ
Motortyp R4-Ottomotor
Ventile 16 8 16 20 8
Ventilsteuerung DOHC, Zahnriemen OHC, Zahnriemen DOHC, Zahnriemen OHC, Zahnriemen
Gemischaufbereitung Saugrohreinspritzung Benzindirekteinspritzung Saugrohreinspritzung
Motoraufladung
Kühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 76,5 × 75,6 mm 81,0 × 77,4 mm 76,5 × 86,9 mm 81,0 × 86,4 mm 82,5 × 92,8 mm
Hubraum 1390 cm³ 1595 cm³ 1598 cm³ 1781 cm³ 1984 cm³
Verdichtungsverhältnis 10,5:1 10,3:1 11,5:1 12,0:1 10,3:1 10,5:1 10,3:1
max. Leistung 55 kW (75 PS)
bei 5000/min
74 kW (101 PS)
bei 5600/min
75 kW (102 PS)
bei 5600/min
77 kW (105 PS)
bei 5700/min
81 kW (110 PS)
bei 5800/min
92 kW (125 PS)
bei 6000/min
85 kW(115 PS)
bei 5200/min
85 kW (115 PS)
bei 5400/min
max. Drehmoment 128 Nm
bei 3300/min[B 1]
145 Nm
bei 3800/min
148 Nm
bei 3800/min
148 Nm
bei 4500/min
155 Nm
bei 4400/min
170 Nm
bei 4200/min
170 Nm
bei 2400/min
172 Nm
bei 3200/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig Vorderradantrieb Allradantrieb (4Motion) Vorderradantrieb
Antrieb, optional Allradantrieb (4Motion)
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe 4-Stufen-Automatikgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe
Getriebe, optional 4-Stufen-Automatikgetriebe 4-Stufen-Automatikgetriebe 4-Stufen-Automatikgetriebe
Fahrwerk
Radaufhängung vorn MacPherson-Federbeine, Dreieckslenker,
Radaufhängung hinten Verbundlenkerachse, (4motion: Doppelquerlenker), Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer
Bremsen Scheibenbremsen rundum (Ø vorne 256–334, hinten 232–256 mm), ABS
Lenkung Zahnstangenlenkung
Messwerte[B 2]
Höchstgeschwindigkeit 171 km/h 188 km/h
(185 km/h)
(185 km/h) 192 km/h 194 km/h 201 km/h
(198 km/h)
[198 km/h]
195 km/h
(192 km/h)
[192 km/h] 195 km/h
(192 km/h)
Beschleunigung, 0–100 km/h 14,0 s 10,9 s
(15,5 s)
(12,7 s) 10,8 s 10,6 s 9,9 s
(11,9 s)
[11,1 s]
10,5 s
(11,9 s)
[11,2 s] 10,5 s
(11,7 s)
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 6,6 l S 7,6 l S
(8,6 l S)
(8,0 l S) 6,9 l SP 6,2 l SP 8,3 l S
(9,1 l S)
[8,9 l S]
7,9 l S
(8,9 l S)
[8,7 l S] 7,9 l S
(9,0 l S)
CO2-Emissionen (kombiniert) 158 g/km 182 g/km
(206 g/km)
(192 g/km) 166 g/km 149 g/km 199 g/km
(218 g/km)
[214 g/km]
190 g/km
(214 g/km)
[209 g/km] 190 g/km
(216 g/km)
Bemerkungen
nicht für E10-Kraftstoff geeignet[5]
1.8 T 2.3 V5 2.3 V5 2.8 V6 3.2 R32
Bauzeitraum 10/1997–08/2003 06/2001–06/2003 10/1997–08/2000 09/2000–08/2003 05/1999–08/2003 06/2002–05/2004
Motorkenndaten
Motorkennbuchstaben AGU, ARZ, AUM AUQ AGZ AQN AQP, AUE, BDE BFH, BML
Motortyp R4-Ottomotor VR5-Ottomotor VR6-Ottomotor
Ventile 20 10 20 24
Ventilsteuerung DOHC, Zahnriemen DOHC, Kette
Gemischaufbereitung Saugrohreinspritzung
Motoraufladung Turbolader, Ladeluftkühler
Kühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 81,0 × 86,4 mm 81,0 × 90,2 mm 81,0 × 90,3 mm 84,0 × 95,9 mm
Hubraum 1781 cm³ 2324 cm³ 2792 cm³ 3189 cm³
Verdichtungsverhältnis 9,3:1 9,5:1 10,2:1 10,8:1 10,5:1 11,3:1
max. Leistung 110 kW (150 PS)
bei 5700/min
132 kW (180 PS)
bei 5500/min
110 kW (150 PS)
bei 6000/min
125 kW (170 PS)
bei 6200/min
150 kW (204 PS)
bei 6200/min
177 kW (241 PS)
bei 6250/min
max. Drehmoment 210 Nm
bei 1750–4600/min
235 Nm
bei 1950–5000/min
205 Nm
bei 3200/min
220 Nm
bei 3300/min
270 Nm
bei 3200/min
320 Nm
bei 2800–3200/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig Vorderradantrieb Allradantrieb (4Motion)
Antrieb, optional Allradantrieb (4Motion)
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe/
(6-Gang-Schaltgetriebe)[B 3]
6-Gang-Schaltgetriebe
Getriebe, optional 5-Stufen-Tiptronic 4-Stufen-Automatikgetriebe 5-Stufen-Tiptronic 6-Stufen-DSG
Fahrwerk
Radaufhängung vorn MacPherson-Federbeine, Dreieckslenker
Radaufhängung hinten Verbundlenkerachse, Längslenker (4motion: Doppelquerlenker), Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer
Bremsen Scheibenbremsen rundum (Ø vorne 256–334, hinten 232–256 mm), ABS
Lenkung Zahnstangenlenkung
Messwerte[B 2]
Höchstgeschwindigkeit 216 km/h
(212 km/h)
222 (25-Jahre GTI) - 228 km/h 216 km/h
(212 km/h)
[211 km/h]
224 km/h
(220 km/h)
[218 km/h]
[235 km/h] [247 km/h
(247 km/h)]
Beschleunigung, 0–100 km/h 8,5 s
(9,4 s)
7,9 s 8,8 s
(9,7 s)
[9,8 s]
8,2 s
(8,9 s)
[8,8 s]
[7,1 s] [6,6 s
(6,4 s)]
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 7,8 l S
(8,9 l S)
8,4 l S 9,3 l S
(9,9 l S)
[10,4 l S]
8,7 l SP
(9,6 l SP)
[9,9 l SP]
[10,8 l SP] [11,5 l SP
(10,2 l SP)]
CO2-Emissionen (kombiniert) 187 g/km
(214 g/km)
202 g/km 223 g/km
(238 g/km)
[250 g/km]
209 g/km
(230 g/km)
[238 g/km]
[259 g/km] [276 g/km
(k. A)]
  1. AXP: 128 Nm/3300; AHW/AKQ: 131 Nm/3200; APE: 126 Nm/3800; BCA: 126 Nm/3300
  2. Werte in ( ) für Automatikgetriebe und in [ ] für 4Motion.
  3. Beim 4Motion 6-Gang-Schaltgetriebe.

Dieselmotoren

1.9 SDI 1.9 TDI 1.9 TDI 1.9 TDI 1.9 TDI
Bauzeitraum 10/1997–08/2003 10/1997–04/2002 02/2000–08/2003 05/1999–07/2001 01/2000–07/2001 04/2001–08/2003 09/2000–08/2003
Motorkenndaten
Motorkennbuchstaben AGP, AQM AGR ALH AHF, ASV ATD, AXR AJM AUY ASZ ARL
Motortyp R4-Dieselmotor
Ventile 8
Ventilsteuerung OHC, Zahnriemen
Gemischaufbereitung Direkteinspritzung mit VEP Pumpe-Düse-System
Motoraufladung Turbolader, Ladeluftkühler
Kühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 79,5 × 95,5 mm
Hubraum 1896 cm³
Verdichtungsverhältnis 19,5:1 19,0:1 18,0:1 18,5:1 18,5:1
max. Leistung 50 kW (68 PS)
bei 4200/min
66 kW (90 PS)
bei 4000/min
66 kW (90 PS)
bei 3750/min
81 kW (110 PS)
bei 4150/min
74 kW (101 PS)
bei 4000/min
85 kW (115 PS)
bei 4000/min
96 kW (130 PS)
bei 4000/min
110 kW (150 PS)
bei 4000/min
max. Drehmoment 133 Nm
bei 2200–2600/min
210 Nm
bei 1900/min
235 Nm
bei 1900/min
240 Nm
bei 1800–2400/min
285 Nm
bei 1900/min
310 Nm
bei 1900/min
320 Nm
bei 1900/min
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig Vorderradantrieb
Antrieb, optional Allradantrieb (4Motion) Allradantrieb (4Motion)
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe[D 1] 6-Gang-Schaltgetriebe
Getriebe, optional 4-Stufen-Automatikgetriebe 5-Stufen-Tiptronic 5-Stufen-Tiptronic
Fahrwerk
Radaufhängung vorn MacPherson-Federbeine, Dreieckslenker
Radaufhängung hinten Verbundlenkerachse, Längslenker (4motion: Doppelquerlenker), Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer
Bremsen Scheibenbremsen rundum (Ø vorne 256–334, hinten 232–256 mm), ABS
Lenkung Zahnstangenlenkung
Messwerte[D 2]
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h 180 km/h
(176 km/h)
[177 km/h]
193 km/h
(190 km/h)
188 km/h
(184 km/h)
[185 km/h]
195 km/h
[192 km/h]
195 km/h
(192 km/h)
[192 km/h]
205 km/h
(202 km/h)
[202 km/h]
216 km/h
[211 km/h]
Beschleunigung, 0–100 km/h 17,2 s 12,4 s
(13,9 s)
[13,9 s]
10,6 s
(11,9 s)
11,3 s
(12,7 s)
[12,4 s]
10,3 s
[10,6 s]
10,3 s
(11,0 s)
[10,8 s]
9,6 s
(10,3 s)
[9,7 s]
8,6 s
[8,8 s]
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 5,1 l D 4,9 l D
(6,3 l D)
[5,5 l D]
4,9 l D
(6,3 l D)
5,2 l D
(6,4 l D)
[6,2 l D]
5,1 l D
[6,1 l D]
5,1 l D
(6,2 l D)
[6,1 l D]
5,2 l D
(6,5 l D)
[6,2 l D]
5,3 l D
[6,2 l D]
CO2-Emissionen (kombiniert) 138 g/km 132 g/km
(170 g/km)
[149 g/km]
132 g/km
(170 g/km)
140 g/km
(173 g/km)
[167 g/km]
138 g/km
[165 g/km]
138 g/km
(167 g/km)
[165 g/km]
140 g/km
(176 g/km)
[167 g/km]
143 g/km
[167 g/km]
  1. Beim 4Motion 6-Gang.
  2. Werte in ( ) für Automatikgetriebe und in [ ] für 4Motion.

Literatur




Commons: Volkswagen Golf IV – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Crash-Test VW Golf IV (Memento vom 10. Juni 2009 im Internet Archive) (ADAC 08/1998)
  2. www.kba.de/Statistik 2008, Seite 42 (PDF 2,7 MB) (Memento vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive)
  3. michaelneuhaus.de/golf4
  4. Der neue 130kW-VR6-Motor von Volkswagen in der USA-Version des Golf/Jetta. In: Motortechnische Zeitschrift Nr. 60, 5/1999, S. 322–324.
  5. Liste der nicht E10-geeigneten Volkswagen-PKW-Modelle. (PDF) Volkswagen, abgerufen am 15. Mai 2022.

На других языках


- [de] VW Golf IV

[en] Volkswagen Golf Mk4

The Volkswagen Golf Mk4[2] (or VW Type 1J) is a compact car, the fourth generation of the Volkswagen Golf and the successor to the Volkswagen Golf Mk3. Launched in October 1997 for the 1998 model year, it was the best selling car in Europe in 2001 (though it slipped to second place, behind the Peugeot 206, in 2002).[3]

[es] Volkswagen Golf IV

Para una vista general de todas las generaciones. Véase Volkswagen Golf

[fr] Volkswagen Golf IV

La Golf IV est une berline compacte du constructeur automobile allemand Volkswagen commercialisée de 1997 à 2004 en Europe. Sa carrière continue bien au-delà sur d'autres marchés, pour finalement s'achever en 2014 au Brésil.

[it] Volkswagen Golf IV

La Volkswagen Golf IV rappresenta la quarta generazione della Golf, prodotto dalla casa automobilistica teutonica Volkswagen dal 1997 al 2004 (fino all'inizio del 2007 nella versione Variant).

[ru] Volkswagen Golf IV

Volkswagen Golf IV — автомобиль компактного класса, выпускавшийся в Германии компанией Volkswagen AG с 1997 года по 2004 год. Всего выпущено 4 098 000 автомобилей. Имеет кузова 3- и 5-дверные хэтчбек, универсал, кабриолет. Создан автомобиль на платформе A4 (PQ34).



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