Grofri-Werke AG war eine Automobilfabrik aus Atzgersdorf bei Wien.
Grofri-Werke AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1921 |
Auflösung | 1931 |
Sitz | Atzgersdorf, Österreich |
Leitung |
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Branche | Automobilhersteller |
Robert Gross und Leopold Friedmann gründeten das Unternehmen. Sie stellten ab 1921 Automobile her. Der Markenname lautete Grofri.
Zunächst wurden große Wagen mit Sechszylindermotoren gebaut. Ab 1924 entstanden auch Kleinwagen, die in Lizenz des französischen Amilcar gefertigt wurde.
Die sportlichen Wagen waren mit Vierzylindermotoren mit SV-Ventilsteuerung ausgestattet, die über 903 cm³ oder 1047 cm³ Hubraum verfügten. Es gab auch Rennversionen, einige davon mit Roots-Kompressor. Diese Rennwagen nahmen an etlichen Bergrennen teil und erzielten auch ansprechende Erfolge.
1925 wurde der Bau der großen Sechszylindermodelle eingestellt, 1927 auch der Bau der Kleinwagen. 1931 wurde das Grofriwerk wegen prekärer Finanzlage geschlossen.
Aktuelle Marken: Ehline | KTM | Schachner
Ehemalige Marken: Amilcar | Austro-Daimler | Austro-Fiat | Austro-Grade | Austro-Rumpler | Austro-Tatra | Avis | Baja | Barth & Köhler | Custoca | Denzel | DU | Eos | ESA | Felber | Fuchs | Gloria | Gloriette | Gräf & Stift | Gräf-Ford | Grofri | Herz & Schröter | Jamos | Kral | Krauseco | Ledl | Libelle | Linett | Megu | Meister | Monos | Perl | Puch | Ru-An | Stella | Steyr | Steyr-Fiat | Steyr-Puch | Strato | Tomaszo | Tushek | U-Wagen | WAF | WD