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Der Dodge Monaco der Modelljahre 1977 und 1978 war ein Fahrzeug der zum Chrysler-Konzern gehörenden amerikanischen Automarke Dodge, das auf der sogenannten B-Plattform basierte und in der Mittelklasse angesiedelt war. Es war der Nachfolger des Dodge Coronet. Sein baugleiches Pendant bei Plymouth war der auf dem Plymouth Satellite basierende Fury.

Dodge
Seitenansicht Dodge Monaco
Seitenansicht Dodge Monaco
Seitenansicht Dodge Monaco
Monaco
Produktionszeitraum: 1976–1978
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi, Coupé
Motoren: Ottomotoren:
3,7–6,6 Liter
(82–142 kW)
Länge: 5415–5717 mm
Breite: 1974–2002 mm
Höhe: 1379–1445 mm
Radstand: 3085 mm
Leergewicht: 1635–1995 kg
Vorgängermodell Dodge Coronet
Nachfolgemodell Dodge Diplomat

Modellgeschichte


Im Modelljahr 1977 wurde das bisher als Dodge Coronet vermarktete Mittelklassemodell in Dodge Monaco umbenannt. Monaco war zuvor die Bezeichnung für die Full-Size-Modelle der Marke Dodge gewesen. Mit der Herabstufung der Modellbezeichnung erhoffte sich der Chrysler-Konzern einen Prestigegewinn für den veralteten, bereits seit 1971 produzierten Wagen. Ähnlich war Chrysler bereits mit dem baugleichen Plymouth Satellite verfahren, der am 1975 die Bezeichnung Fury erhalten hatte. Nachdem auch Dodge die Modellbezeichnungen neu geordnet hatte, hieß der bisherige Dodge Monaco ab 1977 Royal Monaco und wurde ein Jahr später durch den komplett neuen Dodge St. Regis ersetzt.

Im Angebot des 1977er Monaco standen Coupés, viertürige Limousinen und Kombis. Wie zuvor saß das Coupé auf einem kürzeren Radstand (292 cm) als die übrigen Modelle (298,5 cm).

Das Motorenprogramm umfasste den Slant Six-3,7 l-Sechszylinder (hier mit Doppelvergaser) sowie V8-Maschinen von 5,2, 5,9 und 6,6 Litern Hubraum (nach US-Norm 318/360/400 Kubikzoll).

Nachdem der Royal Monaco nach nur einem Produktionsjahr eingestellt worden war, avancierte der Monaco zum größten Modell im Dodge-Programm. Wie im Vorjahr gab es den Basis-Monaco, den Monaco Brougham und einen Monaco Crestwood genannten Kombi mit Luxusausstattung. Mit dem Ende des Modelljahres 1978 wurde der Monaco ersatzlos gestrichen. In den beiden Jahren, in denen er angeboten wurde, verkaufte Dodge vom „kleinen“ Monaco insgesamt gut 105.000 Stück. Sein Nachfolger wurde der Dodge Diplomat, der auf der M-Plattform basierte und bis 1989 im Programm blieb.


Literatur




Commons: Dodge Monaco (B-body) – Sammlung von Bildern

На других языках


- [de] Dodge Monaco (B-Body)

[en] Dodge Monaco

The Dodge Monaco is an automobile that was marketed by the Dodge division of Chrysler Corporation. Introduced as the flagship of the Dodge product line, the Monaco was introduced for 1965 to replace the Custom 880, later then later joining as a sub-model of the Dodge Polara.[1] During its production, the Monaco was offered in multiple body configurations, including two-door and four-door hardtop sedans, four-door sedans, two-door convertibles, and station wagons.



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