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Der Xantia (Typ X) ist ein am 1. März 1993[1] vorgestelltes Modell des Autoherstellers Citroën, das den Citroën BX ersetzte. Ab Spätsommer 1995 ergänzte noch die Kombiversion Break die Palette.

Citroën
Citroën Xantia (1993–1994)
Citroën Xantia (1993–1994)
Citroën Xantia (1993–1994)
Xantia
Produktionszeitraum: 1993–2001
(in Lizenz bis 2010)
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Kombilimousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,6–3,0 Liter
(65–140 kW)
Dieselmotoren:
1,9–2,1 Liter
(50–80 kW)
Länge: 4444–4712 mm
Breite: 1755 mm
Höhe: 1380–1420 mm
Radstand: 2740 mm
Leergewicht: 1339 kg
Vorgängermodell Citroën BX
Nachfolgemodell Citroën C5

Gebaut wurde das Auto von März 1993[2] bis Dezember 2001 in Frankreich. Die Limousine wurde im Citroën-Werk Rennes in der Bretagne hergestellt, der Break hingegen bei Heuliez in Cerizay.


Technik


Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (1997)[3]

Der Xantia, dessen Karosserie von Bertone entworfen wurde, hat eine in Kurven kinematisch mitlenkende Hinterachse und eine Zentralhydraulik für die Federung, die Bremsen und die Servolenkung (sofern vorhanden). Seine kinematisch mitlenkende Hinterachse wurde erstmals beim Citroën ZX eingebaut und in der Folgezeit bei allen Citroën mit gezogenen Längslenkern an der Hinterachse verwendet, unter anderem im Saxo und im Xsara.

Das Fahrwerk und die Federung wurde beim Xantia je nach Modellvariante und Motor in drei Varianten angeboten:

Die Hydropneumatik erhielt ab Ende 1993 bei Fahrzeugen mit Servolenkung ein Anti-Absink-System, das bei abgestelltem Motor hinter den Höhenkorrektoren den Rücklauf der Federung sperrte und somit ein gleichbleibendes Fahrzeugniveau auch bei längerem Stillstand garantierte. Da der Bremsdruck der hinteren Bremse bei der Citroën-Zentralhydraulik aus der Hinterachs-Federung gespeist wird (beladungsabhängige Bremswirkung), musste ein zusätzlicher Druckspeicher im Bereich der Hinterachse in das System integriert werden, um die Bremsfunktion bei Druckverlust sicherzustellen.

Im Spätsommer 1995 folgte noch die Break genannte Kombiversion des Xantia.

Ende 2001 wurde die Produktion des Xantia in Frankreich beendet. Der Nachfolger C5 erschien bereits im Frühjahr 2001. Bis September 2010 wurde noch eine einfach ausgestattete Version des Xantia 1.8i 16V im Iran bei SAIPA für den dortigen Markt hergestellt.

Der Xantia war (zusammen mit dem XM) das letzte Citroën-Modell mit einer Zentralhydraulik, die Bremsservo, Servolenkung und Niveauregulierung mit Drucköl versorgte.


Chronologie


1993
1994
1995
1996
1997

Im Innenraum wurden Armaturenbrett und Lenkrad wulstiger mit stärker abgerundeten Knöpfen gestaltet. Zugleich wanderte der Hupenknopf vom Blinkerhebel in das Lenkrad. Das Handschuhfach wurde vergrößert und Ausführungen ohne Beifahrer-Airbag bekamen ein zweites Handschuhfach. Außerdem gab es statt bisher drei unterschiedlicher Werksradios von Blaupunkt nur noch ein Modell von Clarion.

1998
1999
2001
2010

Technische Daten



Ottomotoren


1,6i 1,8i 1,8i 16V 2,0i 16V 2,0i 16V 2,0i TCT 3,0i V6
Bauzeitraum 04/1994–12/1997 03/1993–11/1998[B 1] 07/1995–03/2001 07/1995–12/2001 03/1993–11/1998[B 1] 03/1993–04/1994 04/1994–07/1995 07/1995–03/2001 01/1997–03/2001
Motorkenndaten
Motorart Ottomotor
Motorbauart R4 V6
Anzahl Ventile pro Zylinder 2 4 2 4 2 4
Ventilsteuerung OHC DOHC OHC DOHC OHC 2 × DOHC
Nockenwellenantrieb Zahnriemen
Gemischaufbereitung Saugrohreinspritzung
Motoraufladung Turbolader,
Ladeluftkühler
Kühlung Wasserkühlung
Motorkennung XU5 M3/Z
(BFZ)
XU7 JP
(LFZ)
XU7 JB
(LFX)
XU7 JP4
(LFY)
XU10 J2C
(RFX)
XU10 J4D/Z
(RFY)
XU10 J4D/Z
(RFT)
XU10 J4R
(RFV)
XU10 J2TE
(RGX)
ES9 J4
(XFZ)
Bohrung × Hub 83,0 mm × 73,0 mm 83,0 mm × 81,4 mm 86,0 mm × 86,0 mm 87,0 mm × 82,6 mm
Hubraum 1580 cm³ 1761 cm³ 1998 cm³ 2946 cm³
Verdichtungsverhältnis 9,2:1 9,5:1 10,4:1 9,5:1 10,4:1 8,0:1 10,5:1
max. Leistung bei min−1 65 kW (88 PS)
bei 6000
74 kW (101 PS)
bei 6000
66 kW (90 PS)
bei 5000
81 kW (110 PS)
bei 5500
89 kW (121 PS)
bei 5750
112 kW (152 PS)
bei 6500
110 kW (150 PS)
bei 6500
97 kW (132 PS)
bei 5500
108 kW (147 PS)
bei 5300
140 kW (190 PS)
bei 5500
max. Drehmoment bei min−1 132 Nm
bei 2600
153 Nm
bei 3000
147 Nm
bei 2600
155 Nm
bei 4250
176 Nm
bei 2750
183 Nm
bei 3500
180 Nm
bei 4200
235 Nm
bei 2500
267 Nm
bei 4000
Kraftübertragung
Antrieb Vorderradantrieb
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe
Getriebe, optional 4-Stufen-Automatikgetriebe 4-Stufen-Automatikgetriebe[B 2] 4-Stufen-Automatikgetriebe 4-Stufen-Automatikgetriebe 4-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte (Berline)[B 3]
Höchstgeschwindigkeit 175 km/h 188 km/h (179 km/h) 180 km/h 194 km/h (186 km/h) 198 km/h (195 km/h) 213 km/h 203 km/h (195 km/h) 213 km/h 230 km/h (225 km/h)
Beschleunigung, 0–100 km/h 15,2 s 12,5 s (16,0 s) 14,6 s 11,9 s (14,7 s) 11,5 s (13,6 s) 10,6 s 11,0 s (12,9 s) 10,4 s 8,2 s (9,7 s)
Kraftstoffverbrauch auf 100 km,
kombiniert
8,5 l S 8,2 l S (9,6 l S) 8,4 l S 8,7 l S (8,3 l S) 9,9 l S (9,8 l S) 8,9 l S 9,1 l S (9,5 l S) 9,9 l S 10,9 l S (11,6 l S)
CO2-Emission, kombiniert 204 g/km k. A. 205 g/km 209 g/km (217 g/km) 200 g/km 207 g/km 219 g/km (232 g/km) 237 g/km 260 g/km (281 g/km)
Messwerte (Break)[B 3]
Höchstgeschwindigkeit (178 km/h) 177 km/h 189 km/h (193 km/h) 198 km/h (193 km/h) 205 km/h 227 km/h (222 km/h)
Beschleunigung, 0–100 km/h (14,2 s) 14,7 s 12,6 s (14,8 s) 11,4 s (13,3 s) 10,8 s 8,4 s (10,0 s)
Kraftstoffverbrauch auf 100 km,
kombiniert
(7,9 l S) 8,5 l S 9,0 l S 10,1 l S (10,3 l S) 9,4 l S (9,6 l S) 10,1 l S 11,1 l S (11,7 l S)
CO2-Emission, kombiniert k. A. 207 g/km 214 g/km (244 g/km) 223 g/km (234 g/km) 241 g/km 265 g/km (284 g/km)
  1. Ab Juli 1995 nur noch mit Automatikgetriebe erhältlich.
  2. Nur für Berline erhältlich.
  3. Werte in runden Klammern („( )“) für Automatikgetriebe.

Dieselmotoren


1,9 D 1,9 SD 1,9 Turbo D 2,0 HDi 2,1 Turbo D12
Bauzeitraum 06/1993–07/1995 07/1995–09/1996 09/1996–03/2001 06/1993–09/1996 09/1996–03/2001[D 1] 07/1999–12/2001 11/1998–12/2001 07/1995–07/1999
Motorkenndaten
Motorart Dieselmotor
Motorbauart R4
Anzahl Ventile pro Zylinder 2 3
Ventilsteuerung OHC
Nockenwellenantrieb Zahnriemen
Gemischaufbereitung Wirbelkammereinspritzung Common-Rail-Einspritzung Wirbelkammer­einspritzung
Motoraufladung Turbolader Turbolader, Ladeluftkühler Turbolader Turbolader, Ladeluftkühler
Kühlung Wasserkühlung
Motorkennung XUD9 A
(D9B)
XUD9 Y
(DJZ)
XUD9 SD
(DHW)
XUD9 TE/L
(D8B)
XUD9 TE/Y
(DHX)
DW10 TD
(RHY)
DW10 ATED
(RHZ)
XUD11 BTE
(P8C)
Bohrung × Hub 83,0 mm × 88,0 mm 85,0 mm × 88,0 mm 85,0 mm × 92,0 mm
Hubraum 1905 cm³ 1997 cm³ 2088 cm³
Verdichtungsverhältnis 23,0:1 21,8:1 18,0:1 21,5:1
max. Leistung bei min−1 51 kW (69 PS)
bei 4600
50 kW (68 PS)
bei 4600
55 kW (75 PS)
bei 4600
68 kW (92 PS)
bei 4000
66 kW (90 PS)
bei 4000
80 kW (109 PS)
bei 4000
80 kW (109 PS)
bei 4300
max. Drehmoment bei min−1 120 Nm
bei 2000
135 Nm
bei 2250
196 Nm
bei 2250
205 Nm
bei 1900
250 Nm
bei 1750
235 Nm
bei 2000
Kraftübertragung
Antrieb Vorderradantrieb
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe
Getriebe, optional 4-Stufen-Automatikgetriebe 4-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte (Berline)[D 2]
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h (154 km/h) 162 km/h 180 km/h 177 km/h (175 km/h) 178 km/h 191 km/h 190 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h 19,9 s (25,7 s) 17,6 s 13,9 s 14,1 s (15,8 s) 14,1 s 12,5 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 6,2 l D 6,9 l D 6,9 l D (8,0 l D) 5,6 l D 5,5 l D 7,0 l D
CO2-Emission (kombiniert) 144 g/km 179 g/km k. A. 181 g/km (223 g/km) 154 g/km 150 g/km 183 g/km
Messwerte (Break)[D 2]
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h 174 km/h 172 km/h (170 km/h) 175 km/h 186 km/h 185 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h 18,0 s 15,1 s 15,3 s (16,6 s) 15,0 s 12,8 s 12,7 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 7,0 l D 7,0 l D (8,1 l D) 5,8 l D 5,7 l D 7,1 l D
CO2-Emission (kombiniert) 185 g/km k. A. 183 g/km (225 g/km) 160 g/km 156 g/km 184 g/km
  1. Ab Juli 1999 nur noch mit Automatikgetriebe erhältlich.
  2. Werte in runden Klammern („( )“) für Automatikgetriebe.

Xantia Activa


Logo des Xantia Activa
Logo des Xantia Activa

Der Xantia Activa war das (technische) Topmodell der Xantia-Baureihe von Citroën. Die Vorstellung war Ende 1994, gebaut wurden zwischen Januar 1995 und Herbst 2001 etwas mehr als 18.000 Stück.

Neben Hydractive II hatte der Activa noch die sogenannte Aktive Fahrwerksstabilisierung (AFS), im französischen SC.CAR = Systeme Citroën de Contrôle Actif du Roulis gegen Wanken, welches der erste serienmäßig angebotene aktive Querstabilisator im Automobilbau war, und zuerst 1988 im Citroën-Activa-Konzeptfahrzeug gezeigt wurde. Mit diesem System wird die Seitenneigung durch mechanische Regelung mit Hydraulikzylindern, die auf die Querstabilisatorstangen einwirken, auf ein Minimum (−0,2° bis 1°) reduziert. Diese Technik ermöglicht (laut Werksangabe) bei optimal griffiger Fahrbahn Querbeschleunigungen von bis zu 1,2g und bietet dabei trotzdem noch einen überdurchschnittlich hohen Federungskomfort und damit sichere Straßenlage. Gegenüber den Standardmodellen hat der Activa Sitze mit verstärkten Seitenwangen, die zudem bei der ersten Serie (X1) nach innen bzw. außen verstellbar sind, womit der Sitz an die Rückenbreite des Fahrers angepasst werden kann. Dadurch ist mehr Seitenhalt gewährleistet. Bei elektrisch verstellbaren Sitzen ist auch die Verstellung der Seitenwangen elektrisch. Abgesehen davon gab es ein spezielles Stoffmuster nur für den Activa und serienmäßig Venise-Leichtmetallräder, die bei anderen Xantia-Ausführungen optional bestellbar waren.

Funktionsweise von AFS/SC.CAR: Beide (relativ dicke) Querstabilisatoren (vorne 28 mm, hinten 25 mm Durchmesser) sind diagonal gegenüberliegend (vorne-links und hinten-rechts) über einen Differential-Hydraulikzylinder mit den Radlenkern verbunden.

Diese Zylinder sind an ein Reglerventil angeschlossen, das von den vorderen Querlenkern mittels Schubstangen über eine Feder-Hebel-Mechanik direkt betätigt wird. Auftretendes Rollmoment (Seitenneigung) wirkt auf die Querlenker entgegengesetzt – ein Rad federt ein, das andere federt aus. Dadurch wird das Reglerventil – der Neigungskorrektor – durch die Schubstangen in eine Richtung hin aus seiner Ruhelage (Geradeausstellung) gezogen/geschoben, wodurch es einen dem Rollmoment proportionalen Druck in den Hydraulikzylindern einstellt.

Die Hydraulikzylinder verändern dadurch ihre Länge und wirken so der Verspannung des Querstabilisator entgegen. Sie „drücken“ die Karosserie über die Querstabilisatorstangen gegen das einwirkende Rollmoment wieder in die Horizontale, womit Kurvenfahren bis zu 0,6g Querbeschleunigung mit −0,2° bis 0,5° Seitenneigung ermöglicht wird. Ab 0,6g Querbeschleunigung kommen die Stellzylinder an ihren Anschlag, ab hier neigt sich der Xantia Activa bis zum Erreichen des Kurvengrenzbereiches bis zu 1° in die Kurve, was dem Wert eines guten Sportwagens mit entsprechend straffer Abstimmung entspricht.

Da dieser aktive Rollstabilisator unabhängig vom Hydractive-II-Fahrwerk arbeitet, bleibt dessen Federweg auch bei extremer Kurvenfahrt fast ganz erhalten und sorgt so für eine deutlich bessere Straßenlage in diesen Situationen als konventionelle Radaufhängungen. Bei Geradeausfahrt wird über das Steuergerät der Hydractive-Federung zudem ein Magnetventil betätigt, das eine zusätzliche Federkugel in den hydraulischen Regelkreis der Stellzylinder schaltet. Dadurch wird zum einen die Steifigkeit der hart abgestimmten Stabilisatorstangen „virtuell“ durch die Gasfüllung der Federkugel abgemildert, um Kopierbewegungen zu reduzieren und so den Komfort zu erhöhen. Zudem wirkt sie durch ihre Speicherwirkung dämpfend auf den Regelkreis, damit bei Geradeausfahrt keine unerwünschten Regelschwingungen durch federungsbedingte kurzzeitige Betätigung des Neigungskorrektors auftreten.

Es gab den Xantia Activa mit folgenden Motoren (nicht in jedem Land verfügbar):

Ein Activa ist an der serienmäßigen Heckabrisskante, den Venise-Leichtmetallrädern, den in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern (bei Modellen erster Serie), dem schwarzen Wagenhimmel (je nach Baujahr), speziellen Vordersitzen mit ausgeprägteren Seitenwangen und dem Activa-Logo anstatt der Hubraumangabe an den Türen zu erkennen.

In einem standardisierten Ausweichtest des schwedischen Fachmagazins Teknikens Värld, dem Elchtest, hat 1999 der Xantia Activa des beste Ergebnis erreicht. Noch im September 2019 hielt er den ersten Platz auf der Rangliste aller Elchtests der vergangenen Jahre vor Porsche 996/997 und Audi R8.[5]


Literatur




Commons: Citroën Xantia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Citroën-Homepage https://de-media.citroen.com/de/citro%C3%ABn-deutschland/modelle/historische-modelle/xantia-1993-2001/20-jahre-citro%C3%ABn-xantia-neues?idtok=e4751bbb835
  2. Automobil Revue. Katalognummer 1993, ISBN 3-444-00559-8.
  3. Ergebnisse des Citroën Xantia X1 beim Euro-NCAP-Crashtest, abgerufen am 28. April 2014 (englisch)
  4. Citroen Dokument: Xantia Modellhistorie auf citdoks.de (Memento vom 26. Oktober 2011 im Internet Archive)
  5. teknikensvarld.se: „Älgtest − så klarar din bil en undanmanöver“, abgerufen am 11. April 2020 (schwedisch)

На других языках


- [de] Citroën Xantia

[en] Citroën Xantia

The Citroën Xantia, pronounced "Zan–ti–a"[1] is a large family car (D) produced by the French automaker Citroën, and designed by Bertone. Presented to the press in December 1992, the car was produced between 1992 and 2002 in Europe, with a facelift in the end of 1997.

[es] Citroën Xantia

El Citroën Xantia fue un automóvil del segmento D fabricado por la firma francesa Citroën, en Rennes. Se fabricaron 1.216.734 ejemplares entre marzo de 1993 y marzo de 2001. El Xantia es el reemplazo del Citroën BX, y fue reemplazado sucesivamente por el Citroën C5. Diseño que corrió a cargo de Bertone, resultando en un dos volúmenes y medio de cinco puertas.

[fr] Citroën Xantia

La Citroën Xantia est une automobile de gamme moyenne, fabriquée à Rennes à 1 528 800 exemplaires entre mars 1993 et octobre 2002 et remplaçante de la Citroën BX.

[it] Citroën Xantia

La Xantia è una autovettura di fascia medio-alta (segmento D) prodotta dalla Casa francese Citroën tra il 1993 ed il 2002.

[ru] Citroën Xantia

Citroën Xantia (от др.-греч. Xanthos — свет) — среднеразмерный автомобиль, выпускавшийся компанией Citroën, подразделением концерна PSA Group, с 1993 по 2002 год. До сентября 2010 года автомобиль выпускался в Иране компанией SAIPA. За время производства во Франции было выпущено около 1,528,800 автомобилей.



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