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Die Pkw-Modelle Autozam AZ-1 und Suzuki Cara (PG6SS) sind baugleiche zweisitzige Sportcoupés mit Stufenheck, welche als Kei-Car konzipiert waren. Hersteller und Entwickler beider Fahrzeugmodelle war Suzuki. Der AZ-1 wurde unter der Mazda-Automobilmarke Autozam etabliert. Designer war Tatsumi Fukunaga, welcher das Coupé als Suzuki RS/3 vorstellte. Das Fahrzeug wurde auch als Mazda AZ-550 und Mazdaspeed A-spec (PG6SA) produziert.

Autozam
AZ-1 (PG6SA)
Produktionszeitraum: 1992–1995
Klasse: Kleinstwagen
Karosserieversionen: Coupé
Motoren: Ottomotor:
0,66 Liter (47 kW)
Länge: 3295 mm
Breite: 1395 mm
Höhe: 1150 mm
Radstand: 2235 mm
Leergewicht: 720 kg

Je nach Markt gab es das Modell mit rechtsseitiger oder linksseitiger Lenkung. Den Suzuki Cara hingegen gab es nur auf dem japanischen Markt. Als Motorisierung kam ein Ottomotor des Types F6A mit einem Hubraum von 657 cm³ sowie einer Leistung von 47 kW zum Einsatz. Die Sportversion des AZ-1 brachte Spartan Microsports im WRC-Stil auf den Markt, welcher dem des Ford Escort Mk.IV ähnelte. Eine weniger aggressivere Version hingegen stellte der Mazdaspeed A-spec. Suzuki ließ diesen als Heckantrieb fungieren. Sowie die Motorisierung entstammt auch der technische Aufbau vom Autozam Carol. Der Verkauf startete im September 1992 als Autozam AZ-1 und Mazda AZ-550. Die Suzuki-Version hingegen wurde erst am 27. Januar 1993 auf dem japanischen Markt eingeführt. Alternativ erhielt der Cara Motoren aus dem Suzuki Cultus.

Bis zum Produktionsende der beiden Modellversionen im Dezember 1995 wurden insgesamt 4392 Einheiten des Autozam AZ-1 / Mazda AZ-550 und 531 Einheiten des Suzuki Cara hergestellt.


Lizenzversionen



Ramble Guinea Chetha / M2 1014


Auf der Tokyo Motor Show 1993 präsentierte der japanische Automobilhersteller Ramble Guinea seine SUV-Version namens Chetha. Dieser hatte eine überarbeitete Karosserie. Entsprechend dem Einsatzgebiet wurden als Scheinwerfer separate auf dem Kofferraumdeckel angebrachte Leuchten verwendet.


M2 1015


Der M2 1015 des Mazda-Unternehmens M2 basierte auf der Mazdaspeed-Version. Das Modell bot zusätzliche Nebelleuchten und einen anderen Heckspoiler. Insgesamt wurden 50 Einheiten dieser Version als Komplettfahrzeug hergestellt.


CV-1 Striker EX


Bei dem CV-1 Striker EX handelt es sich um ein Einzelstück mit einer Überrollvorrichtung. 1994 kam diese Version in der japanischen Metal-Hero-Serie Blue SWAT der Asahi Television zum Einsatz. Fahrer dessen war Teamleiter Shou Narumi. Weitere Besonderheiten waren die Titanlegierung sowie die Verwendung von Wolfram- und Kohlenstofffasern für die Bewaffnung. Des Weiteren hat das Einzelstück Panzerglas und eine Gasturbine, welches das Vehikel auf eine Höchstgeschwindigkeit von 312 km/h beschleunigen kann.


Abarth Scorpione


Der Scorpione ist ein weiteres auf dem AZ-1 basierendes Modell. Im Herbst 1996 wurde dies im Auftrag des japanischen Abarth-Sammlers Shiro Kosaka in Italien entworfen. Nur ein einziges Komplettfahrzeug des Modells wurde bislang montiert. Alle weiteren Teile werden seither vom Unternehmen Saburo Japan als Body-Kits verkauft.



Commons: Autozam AZ-1 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Autozam AZ-1

[en] Autozam AZ-1

The Autozam AZ-1, known by the framecode PG6SA, is a mid-engined kei-class sports car, designed and manufactured by Mazda under its Autozam brand. Suzuki provided the engine as well as the inspiration for the design.[1]

[fr] Mazda AZ1

La Mazda AZ1 ou Autozam AZ1, ou encore Mazda AZ550 est une automobile produite au Japon par le constructeur automobile Japonais Mazda de 1992 à 1995 sous la marque Autozam[1].

[it] Mazda AZ-1

La Mazda AZ-1 (venduta sotto il marchio "Autozam", di proprietà di Mazda stessa) è una Keicar prodotta dalla Mazda tra il 1992 e il 1994.

[ru] Autozam AZ-1

Autozam AZ-1 — двухместный спортивный автомобиль-купе, разработанный и изготовленный компанией Suzuki, но продававшийся компанией Mazda под своим отдельным брендом Autozam. Он дебютировал в октябре 1992 года и продавался до прекращения производства в 1994 году, и был наиболее известен своими дверями типа «Крыло чайки». Мощность двигателя с турбонаддувом объёмом 660 куб. см.[1] составляла 47 кВт при 6500 оборотах в минуту[2].



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