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Monet et Goyon war ein französischer Hersteller von Motorrädern und Automobilen.

Monet et Goyon
Rechtsform Établissements
Gründung 1917
Auflösung 1957
Sitz Mâcon, Frankreich
Branche Automobilindustrie
Motorrad von 1927
Motorrad von 1927

Firmengeschichte


Monet et Goyon war ab 1917 eine der führenden Motorradmarken Frankreichs und hatte ihren Sitz in der Rue de Pavillon 57, später in der Rue Rambuteau 44 in Mâcon. 1957 schloss das Unternehmen.


Motorradproduktion


Es wurden Zweitaktmotoren mit Hubräumen von 172 bis 346 cm³ der englischen Firma Villiers Ltd, teilweise in Lizenz gefertigt, in die eigenen Motorräder eingebaut. Viertaktmodelle konnten ebenfalls angeboten werden durch Verwendung von Schweizer M.A.G. – Motoren mit 348 und 498 cm³ Hubraum. In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre kam Koehler Escoffier zu Monet et Goyon. Die beiden Marken wurden aber beibehalten. Nach 1945 wurden bis 1957 hauptsächlich Zweitakter mit 100 bis 250 cm³ Hubraum produziert.

Zahlreiche Siege auf Monet et Goyon Motorrädern fuhren u. a. die Rennfahrer Sourdot, Hommaire, Goussorgues, Debaisieux sowohl mit Zwei- als auch mit Viertaktmodellen von 172 bis 500 cm³ Hubraum ein.


Automobilproduktion


Neben den Motorrädern wurden auch drei- und vierrädrige Fahrzeuge hergestellt.

Monet et Goyon Buggy von 1921
Monet et Goyon Buggy von 1921

Buggy (1917–1923)


Dies war ein Dreirad, bei dem sich das einzelne Rad vorne befand. Der Motor war über dem Vorderrad montiert. Die Motoren kamen von Anzani und M.A.G.


Velocimane (1920–1924)


Dies war ein Dreirad mit einzelnem Vorderrad, aber Heckmotor und Heckantrieb, und wurde als Einsitzer angeboten.

Monet et Goyon Automouche von 1925
Monet et Goyon Automouche von 1925

Automouche (1920–1949)


Dies war wie der Velocimane ein Dreirad mit einzelnem Vorderrad, Heckmotor und Heckantrieb. Anfangs nur als Einsitzer produziert, folgten 1923 Zweisitzer, bei denen die Personen Rücken an Rücken saßen, und 1925 Zweisitzer, bei denen die Sitze hintereinander angeordnet waren.


Cyclecarette Prototyp (1921)


Das erste vierrädrige Fahrzeug blieb ein Prototyp. Der Motor war als Mittelmotor eingebaut. Das Fahrzeug bot zwei Personen nebeneinander Platz.


Cyclecarette (1922–1923)


In der Serienversion wies der Cyclecarette nur drei Räder auf. Das einzelne Rad befand sich hinten. Der Motor war vor dem Hinterrad montiert. Angeboten wurden Einsitzer, Einsitzer mit vorderem Ladekasten, Einsitzer mit vorderem Notsitz sowie Zweisitzer mit zwei Sitzen nebeneinander, dann auch mit etwas mehr Karosserie.

Monet et Goyon VM von 1925
Monet et Goyon VM 2



VM (1924–1927)


Dies war das einzige vierrädrige Fahrzeug, das in Serienproduktion ging. Hergestellt wurden die Typen VM und VM2. Der Motor war vorne montiert und trieb die Hinterräder über eine Kette an. Es wurden Einzylindermotoren von Villiers und Anzani verbaut. Es waren zwei Sitze nebeneinander angeordnet. Gebremst wurden nur die Hinterräder. Das Fahrzeug hatte ein Gewicht von 180 kg.


Tri-Monet (1930–1941)


Im Prinzip war das hintere Teil des Fahrzeugs ein Motorrad mit Motor, und das Vorderteil war ein Beiwagen, der tief zwischen den beiden Vorderrädern angeordnet war.


Literatur




Commons: Monet-Goyon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Monet et Goyon

[en] Monet-Goyon

Monet-Goyon was a French motorcycle manufacturer, founded in 1917 by the engineer Joseph Monet and his financial backer Adrien Goyon in Mâcon, France.

[fr] Monet-Goyon

Monet-Goyon (MG) est une marque de motos française fondée à Mâcon en Saône-et-Loire, le 2 avril 1917 par Joseph Monet, un ingénieur, et par Adrien Goyon, un riche héritier.



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