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Dayton Electric Car Company, ursprünglich Dayton Electromobile Company, war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Dayton Electromobile Company
Dayton Electric Car Company
Rechtsform Company
Gründung 1911
Auflösung 1914
Auflösungsgrund Insolvenz und Übernahme
Sitz Dayton, Ohio, USA
Leitung John L. Baker
Branche Automobile

Unternehmensgeschichte


Das Unternehmen hatte seinen Sitz in Dayton in Ohio. Es stellte von 1911 bis 1914 Automobile her, die als Dayton vermarktet wurden. Im November 1914 verkündete der Präsident John L. Baker den Beginn der Insolvenz.

Die J. L. B. Motor Car Company übernahm das Unternehmen, fertigte bis Jahresende noch einzelne Fahrzeuge aus vorhandenen Teilen und stellte die Ersatzteilversorgung sicher.


Fahrzeuge


Im Angebot standen Elektroautos. Gelenkt wurde mit einem Lenkrad.

1911 gab es das Model 101 in zwei verschiedenen Fahrgestelllängen. Das kürzere mit 203 cm Radstand bildete die Basis für Coupés mit zwei und drei Sitzen, Victoria und Stanhope. Ein viersitziges Coupé hatte 218 cm Radstand.

1912 wurde das Sortiment auf drei Modelle ausgedehnt. Außerdem bestand nun die Wahl zwischen Ketten- und Kardanantrieb. Das Model 102 war ein Coupé und hatte 218 cm Radstand. Das Model 103 wurde als Straight Front Coupé bezeichnet und hatte den kürzeren Radstand von 203 cm. Model 4 war ein Victoria auf gleicher Basis.

Im Zeitraum von 1913 bis 1914 gab es nur noch Coupés. Beim Model 1021 betrug der Radstand 218 cm und beim Model 1022 234 cm. Die Art der Kraftübertragung ist nicht mehr angegeben, woraus eine Quelle auf Kardanantrieb schließt.[2]


Modellübersicht


JahrModellRadstand (cm)Aufbau
1911Model 101203Coupé 2-sitzig und 3-sitzig, Victoria, Stanhope
1911Model 101218Coupé 4-sitzig
1912Model 102218Coupé
1912Model 103203Straight Front Coupé
1912Model 104203Victoria
1913–1914Model 1021218Coupé
1913–1914Model 1022234Coupé

Literatur



Einzelnachweise


  1. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 421 (englisch).
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 393. (englisch)



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