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Der Renault 15 – kurz R15 – war ein dreitüriges Kombicoupé, das von Renault im Juli 1971 auf den Markt gebracht wurde. Das Frontantriebsfahrzeug auf Basis des Renault 12 war Nachfolger der Renault Caravelle. Gleichzeitig mit dem R15 kam das aufwendiger gestaltete Parallelmodell Renault 17 auf den Markt, das sich durch einen anderen Motor, die Doppelscheinwerfer und die zurückversetzte B-Säule mit dahinterliegendem, lamellenverkleideten Fenster unterschied. Auch war nur der R17 auf Wunsch mit einem großen, elektrischen Faltdach erhältlich.

Renault
Renault 15 (1971–1976)
Renault 15 (1971–1976)
Renault 15 (1971–1976)
15
Produktionszeitraum: 1971–1979
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Kombicoupé
Motoren: Ottomotoren:
1,3–1,6 Liter
(40–66 kW)
Länge: 4260 mm
Breite: 1630 mm
Höhe: 1310 mm
Radstand: 2440 mm
Leergewicht: 965–1065 kg
Nachfolgemodell Renault Fuego

Einziger Produktionsstandort des R15 war das Werk in Palencia unter der Leitung der Renault España. Das Modell ist des Weiteren auch bei der ENSAM Ingénerie in Maubeuge montiert worden, darunter auch die Einheiten für den deutschen Markt.


Geschichte


Heckansicht
Heckansicht

Der Renault 15 TL hatte wie der R12 einen 4-Zylinder-Reihenmotor mit 1289 cm³ Hubraum und 40 kW (54 PS) Leistung, der das Fahrzeug bis auf 150 km/h beschleunigte. Die Vorderräder waren einzeln an doppelten Querlenkern mit Schraubenfedern aufgehängt und mit hydraulischen Teleskopstoßdämpfern und Stabilisator versehen. Die starre Hinterachse aus Stahlblech war an zwei gezogenen Längslenkern und einem zentralen Dreieckslenker aufgehängt. Vorne gab es Scheibenbremsen und hinten Trommelbremsen.

Das Top-Modell Renault 15 TS hatte einen Motor mit 1565 cm³ Hubraum. Er leistete 66 kW (90 PS) und der Wagen erreichte damit 170 km/h. Der Motor stammte wie alle Motoren aus dem R16. Statt des serienmäßigen Vierganggetriebes mit manueller Mittelschaltung war eine dreistufige Automatik erhältlich.


Modellpflege


Im März 1976 wurden die Front- und die Heckpartie bei allen Modellversionen überarbeitet (mit breiteren Scheinwerfern). Zusätzlich dazu erhielt der GTL eine verbesserte Ausstattung (unter anderem mit Einzelsitzen vorne).

Renault stellte im August 1979 die Modellreihe ein und präsentierte im Februar 1980 den Fuego als Nachfolgemodell.


Quellen




Commons: Renault 15 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

На других языках


- [de] Renault 15

[en] Renault 15 and 17

The Renault 15 and Renault 17 are two variations of the same coupé designed and built by French automaker Renault between July 1971 and August 1979. The R17 was sold as R177 in Italy, respecting the heptadecaphobia superstition.

[es] Renault 15/17

Los Renault 15 y 17 fueron automóviles deportivos producidos por el fabricante francés Renault entre los años 1971 y 1980. El R17 fue vendido como R177 en Italia, respetando una superstición.

[fr] Renault 15 et 17

Les Renault 15 et 17 sont deux modèles d'automobiles Renault dérivées de la berline Renault 12 produits à partir de juillet 1971 jusqu'en 1979. Les Renault 15 et 17 furent à leur débuts assemblées à Sandouville (Seine-Maritime) [1] aux côtés des R16, puis, à l'hiver 1973, elles furent transférées à l'usine Chausson (devenue MCA) de Maubeuge (Nord) car Sandouville avait donné la priorité aux Renault 20 et 30 afin de préparer la succession de la R16. En Italie, où le nombre 17 a la réputation de porter malheur (comme le 13 en France), elle fut rebaptisée 177[2].

[it] Renault 15 e 17

Le Renault 15 e Renault 17 sono due autovetture coupé di fascia media prodotte dalla Renault tra il 1971 ed il 1979.



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